Hinweis: Dieser Artikel ist veraltet. Ein neuer Artikel befindet sich hier: openSUSE 11.3 – proprietären Grafik-Treiber ATI Catalyst 10.9 als RPM installieren
ATI Catalyst 10.8 (fglrx 8.762) wurde soeben veröffentlicht. Ich habe diese Anleitung stark überarbeitet. Zudem habe ich ein Inhaltsverzeichnis zwecks schnellem Navigieren hinzugefügt und den Troubleshootingbereich besser strukturiert. Das Skript makerpm-ati-10.8.sh kann nun einen umfassenden Report in einer Datei namens ati-report.txt erstellen und sammelt wichtige Informationen vom System. Zudem kann es den Report bei Bedarf auf den NoPaste-Service sprunge.us hochladen und gibt ein Link aus. Den Link kann man hier im Kommentarbereich oder in einem beliebigen Forum posten und unterstützt so auch die helfende Hand.
[UPDATE 28.08.2010]
Ich habe das Skript makerpm-ati-10.8.sh aktualisiert. Diesmal kann das Skript nicht nur installieren und konfigurieren, sondern auch mit der Option -u oder –uninstall ATI Catalyst deinstallieren und sämtliche vorhandene ATI-Dateien und Verzeichnisse werden restlos entfernt. In Zukunft sollten solche Dateileichen nicht mehr im System rumfliegen.
Sollte man die neueste ATI-Version installiert haben und der ATI Catalyst Control Center unerklärlicherweise noch die Version vom Vorgänger anzeigt, so sollte man den ATI Catalyst mittels dem Skript im Runlevel 3 komplett entfernen lassen und anschließend den Computer neustarten:
./makerpm-ati-10.8.sh -u
Danach kann man wieder wie gewohnt ATI Catalyst vom Skript installieren lassen:
./makerpm-ati-10.8.sh -i
[/UPDATE 28.08.2010]
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hilfe, es funktioniert nicht!
- RPM mit dem Skript makerpm-ati-10.8.sh bauen (empfohlen)
- RPM manuell bauen (für Fortgeschrittene)
- Troubleshooting
- Nach dem Booten sieht man die Konsole (Problem mit der Konfiguration des X-Servers)
- Nach dem Booten hat man einen schwarzen Bildschirm (Problem mit dem Kernel-Mode-Setting)
- Arbeitsflächen-Effekte (Compositing) in KDE 4.4 bzw. 4.5 ist nicht aktiviert
- Arbeitsflächen-Effekte (Compositing) in KDE 4.5.0 lassen sich gar nicht mehr aktivieren
- In Firefox oder Thunderbird erscheinen schwarze Flächen
- Mein Treiber unterstützt meine Grafikkarte nicht. Was mache ich jetzt?
Einleitung
*** Wichtiger Hinweis zum ATI-Repo ***
Im ATI-Repo befindet sich noch der ältere ATI-Catalyst 10.6 (fglrx 8.741) Treiber. Daher empfehle ich den Treiber nicht unter openSUSE 11.3 zu installieren. Wenn man trotzdem diesen Treiber installiert, kann es unter Umständen passieren, dass das grafische Desktopsystem komplett ausfällt und nicht selten wird auch die Konsole völlig verzerrt, wobei man nur noch über den Failsafe-Modus wieder ins System kommt.
Diese Anleitung wie auch das Skript werden regelmäßig aktualisiert. Es lohnt sich daher öfter mal vorbeizuschauen oder im Feedreader zu speichern.
Es gibt 2 Wege den Bau des RPM-Packages durchzuführen.
- das RPM mit dem Skript makerpm-ati-10.8.sh bauen (empfohlen)
- das RPM manuell bauen (für Fortgeschrittene)
Der Vorteil zu Punkt 1: man muss sich nicht um die nötigen Packages für den Bau kümmern und man spart sich die Tipparbeit, die Zeit und die Nerven.
Die Anleitung funktioniert mit geringer Abweichung auch unter openSUSE 11.2 und openSUSE 11.1.
Alle genannten Schritte müssen in der Konsole im Root-Modus ausgeführt werden. Die Installation des RPM-Package „fglrx“ kann im Runlevel 3 oder auch im Runlevel 5 durchgeführt werden. Danach ist ein Neustart des Computers auf jeden Fall erforderlich.
Vorhandene fglrx-Treiber aus dem ATI-Repo sind auf jeden Fall zu deinstallieren, sonst kommt es zu Konflikten bei der Installation dieses selbstgebauten RPM-Package.
Mit vorhandene fglrx-Treiber sind z.B. folgende gemeint:
– ati-fglrxG01-kmp-{default,desktop,pae,…}
– ati-fglrxG02-kmp-{default,desktop,pae,…}
– x11-video-fglrxG02
Vorhandene fglrx-Treiber auflisten lassen:
rpm -qa | grep -E 'fglrxG01|fglrxG02'
Wenn hier von RPM eine Ausgabe erscheint, müssen diese Package deinstalliert werden:
zypper rm `rpm -qa | grep -E 'fglrxG01|fglrxG02'`
Alternativ kann man auch in YaST nach fglrxG01 bzw. fglrxG02 suchen und entfernen lassen.
Hilfe, es funktioniert nicht!
Bitte haltet folgende Regel ein:
- Bei der Eingabe der Befehle auf mögliche Tippfehler überprüfen.
- Möglicherweise ist die Lösung für das Problem im Troubleshooting vorhanden.
- In Kommentaren lesen, ob eine Lösung zu einem Problem bereits existiert.
Wenn keines der o.g. Regel greift, dann könnt ihr mit eurem Anliegen an mich wenden. Damit ich euch helfen kann, müsst ihr erst vorarbeiten. Bitte ladet euch das Skript makerpm-ati-10.8.sh herunter und erstellt einen Report von eurem System in der Konsole:
su -c 'sh makerpm-ati-10.8.sh -ur'
Das Skript lädt das Report auf sprunge.us hoch und gibt anschließend einen Link aus. Diesen Link postet ihr in eurem Kommentar zusammen mit einer Beschreibung zu eurem Problem an mich. Ich werde mir euren Report anschauen und Hilfestellung geben, wo evtl. das Problem liegen könnte.
RPM mit dem Skript bauen
Das Skript makerpm-ati-10.8.sh ist sehr mächtig, robust und läuft vollautomatisch. Der ATI-Installer wird automatisch heruntergeladen, falls er nicht schon im Verzeichnis liegt. Zudem wird geprüft, ob die Grafikkarte vom Treiber unterstützt wird. Auf dem System werden nach den nötigen Entwicklungspaketen geprüft und ggfs. installiert. Auf Wunsch wird nach dem Bau des RPM-Packages der fglrx-Treiber installiert.
Folgende Argumente können dem Skript übergeben werden:
-b | Nur das RPM-Package bauen (Standard) |
-c <type> | Nur X-Server konfigurieren. Monitor-Typ: single = 1 Monitor, dual = 2 Monitore (Wichtig: Nur ausführen, wenn es Probleme mit der Standardkonfiguration des X-Servers auftreten) |
-d | Nur den ATI-Installer downloaden |
-i | Das RPM-Package bauen und installieren bzw. updaten |
-kms <yes|no> | Kernel-Mode-Setting (KMS) aktivieren oder deaktivieren |
-old2ddriver <yes|no> | den alten 2D-Treiber aktivieren oder deaktivieren |
-r|–report | erstellt ein Report und speichert diese in eine Datei namens ati-report.txt |
-u|–uninstall | entfernt ATI Catalyst restlos vom System. Zuerst wird das fglrx-Package (falls vorhanden) vom System deinstalliert. Danach werden vorhandene ATI-Dateien und -Verzeichnisse entfernt. |
-ur|–uploadreport | wie Option –report nur zusätzlich wird der Report auf einem NoPaste-Service sprunge.us hochgeladen und gibt bei Erfolg den Link zurück. |
-ux | openSUSE 11.2: Nur den gepatchten X-Server installieren. Verbessert die Zusammenarbeit mit dem fglrx-Treiber. (dringend zu empfehlen) |
-h | Die Hilfe anzeigen lassen |
-V | Version des Skript anzeigen |
Downloads:
- Skript: makerpm-ati-10.8.sh
- SHA1: makerpm-ati-10.8.sh.sha1
Empfohlene Vorgehensweise:
Man benötigt hierfür die Konsole mit root-Rechten, um das Skript auszuführen.
Optional: Das System im Runlevel 3 starten oder wechseln:
Beim Booten: Im Bootmenü den Eintrag von openSUSE 11.3 selektieren und auf der Tastatur die Zahl „3“ und Enter drücken und als „root“ einloggen
Im laufenden Desktopsystem: Bitte vom System abmelden. Sobald die grafische Anmeldung erscheint den Tastenkürzel ALT+N oder STRG+ALT+F1 drücken, um in die Konsole umzuschalten. Dann mit dem User „root“ einloggen und mit folgendem Befehl in den Runlevel 3 wechseln:
init 3
1. Das Skript herunterladen:
wget http://www.sebastian-siebert.de/downloads/makerpm-ati-10.8.sh
2. Die Prüfsummendatei herunterladen:
wget http://www.sebastian-siebert.de/downloads/makerpm-ati-10.8.sh.sha1
3. Die Prüfsummendatei gegen das Skript prüfen:
sha1sum -c makerpm-ati-10.8.sh.sha1
Idealerweise sollte folgende Ausgabe erscheinen, andernfalls stimmt etwas mit dem heruntergeladenen Skript nicht:
makerpm-ati-10.8.sh: OK
4. Die Rechte des Skriptes ändern und ausführbar machen:
chown root:root makerpm-ati-10.8.sh && chmod 744 makerpm-ati-10.8.sh
5. Das Skript mit dem Argument -i ausführen. Das RPM-Package wird im Anschluß automatisch installiert.
./makerpm-ati-10.8.sh -i
6. Den Rechner neustarten:
reboot
RPM manuell bauen
Das ist der etwas schwierigere Teil. Aber es ist nicht unmöglich.
Für den Bau des RPM-Packages werden folgende Entwicklungswerkzeuge bzw. -packages benötigt:
- gcc
- make
- patch
- kernel-devel (openSUSE 11.2 / openSUSE 11.1: linux-kernel-headers)
- kernel-source
- kernel-{default,desktop,pae,rt,vanilla,xen}-devel
- kernel-syms
Beim Kernel-Entwicklungspackage ist zu beachten, dass man die richtige installiert hat. Welchen Kernel zur Zeit auf dem System läuft, kann man in der Konsole abfragen:
uname -r
Bei mir ergibt beispielsweise diese Ausgabe:
2.6.34-12-desktop
Also muss im o.g. Fall der Kernel-Entwicklungspackage kernel-desktop-devel installiert sein.
Folgende Schritte werden auf einem 32-bit wie auch 64-bit openSUSE-System durchgeführt:
1. Den Installer des proprietären Treiber von ATI herunterladen:
https://a248.e.akamai.net/f/674/9206/0/www2.ati.com/drivers/linux/ati-driver-installer-10-8-x86.x86_64.run
Optional: Das System im Runlevel 3 starten und als „root“ einloggen oder per init 3 wechseln.
2a. (openSUSE 11.3 32-bit) Den Bau des RPM-Packages anstoßen:
(openSUSE 11.2: SuSE/SUSE112-IA32, openSUSE 11.1: SuSE/SUSE111-IA32)
sh ./ati-driver-installer-10-8-x86.x86_64.run --buildpkg SuSE/SUSE113-IA32
2b. (openSUSE 11.3 64-bit) Den Bau des RPM-Packages anstoßen:
(openSUSE 11.2: SuSE/SUSE112-AMD64, openSUSE 11.1: SuSE/SUSE111-AMD64)
sh ./ati-driver-installer-10-8-x86.x86_64.run --buildpkg SuSE/SUSE113-AMD64
3a. Das RPM-Package installieren (Neuinstallation):
rpm -ihv fglrx*SUSE113-8.762*.rpm
3b. Das RPM-Package installieren (Update):
rpm -Uhv fglrx*SUSE113-8.762*.rpm
4. Den Rechner neustarten:
reboot
Troubleshooting:
- Nach dem Booten sieht man die Konsole (Problem mit der Konfiguration des X-Servers)
- Nach dem Booten hat man einen schwarzen Bildschirm (Problem mit dem Kernel-Mode-Setting)
- Arbeitsflächen-Effekte (Compositing) in KDE 4.4 bzw. 4.5 ist nicht aktiviert
- Arbeitsflächen-Effekte (Compositing) in KDE 4.5.0 lassen sich gar nicht mehr aktivieren
- In Firefox oder Thunderbird erscheinen schwarze Flächen
- Mein Treiber unterstützt meine Grafikkarte nicht. Was mache ich jetzt?
- Sollte man nach dem Booten in der Konsole landen, dann erstellt man besser eine Konfigurationsdatei des X-Servers. In diesem Fall bitte als „root“ in die Konsole einloggen und folgende Schritte durchführen.
einfache Variante:
Vorher noch in den Runlevel 3 wechseln:
init 3
Bei einem Monitor (Single-Modus):
./makerpm-ati-10.8.sh -c single
Bei zwei Monitore (Dual-Modus):
./makerpm-ati-10.8.sh -c dual
Danach den Rechner neustarten.
Fortgeschrittene Variante:
1. X-Server-Konfiguration verschieben, falls vorhanden:
mv /etc/X11/xorg.conf /etc/X11/xorg.conf.backup
2. Von aticonfig eine neue Konfigurationsdatei erzeugen lassen: (Das Tool aticonfig kann mittlerweile auch eine X-Server-Konfiguration from Scratch erzeugen, jedoch speziell auf den fglrx-Treiber zugeschnitten. Die restliche Hardware wird vom X-Server automatisch erkannt und geladen. Dies sollte in Zukunft vorgezogen werden, falls die Autoerkennung für den fglrx-Treiber oder X -configure nicht funktioniert):
Bei einem Monitor (Single-Modus):
aticonfig --initial --input=/etc/X11/xorg.conf
oder bei zwei Monitore (Dual-Modus):
aticonfig --initial=dual-head --input=/etc/X11/xorg.conf
- Wenn man vor einem schwarzen Bildschirm sitzt und man weder die Konsole noch den Desktop sieht, dann liegt es höchstwahrscheinlich am neueingeführten Kernel-Mode-Setting (auch KMS genannt). Das Problem läßt sich durch Deaktivierung des KMS beheben.
einfache Variante:
Mit dem Skript das KMS dauerhaft deaktivieren:
./makerpm-ati-10.8.sh -kms no
Fortgeschrittene Variante:
Es gibt 2 Möglichkeiten KMS zu deaktivieren:
- Als Bootparameter in GRUB oder LILO: nomodeset
- KMS im Initial Ramdisk grundsätzlich deaktivieren. Der nachfolgende Befehl schaltet das KMS in der Konfiguration /etc/sysconfig/kernel auf NO_KMS_IN_INITRD=“yes“ aus.
sed -i 's/NO_KMS_IN_INITRD=.*/NO_KMS_IN_INITRD="yes"/g' /etc/sysconfig/kernel
Anschließend die Initial Ramdisk neubauen lassen:
mkinitrd
- Falls die Arbeitsflächen-Effekte (Compositing) in KDE 4.4 bzw. 4.5 nicht mehr aktiviert sind, weil vermutlich die Erkennung der OpenGL-Schnittstelle von AMD/ATI Catalyst 10.8 fehlschlägt. Hierzu gibt es eine einfache Lösung:
- Im KDE-Menü auf Systemeinstellungen klicken
- Unter Allgemein / Erscheinungsbild & Verhalten auf Arbeitsfläche klicken
- In Arbeitsflächen-Effekte einrichten auf den Tab Erweitert klicken
- Die Checkbox Funktionsprüfungen deaktivieren aktivieren
- Im Tab Allgemein prüfen, ob Compositing aktiviert ist. Falls nicht, bitte aktivieren.
- Abschließend auf Anwenden klicken
Jetzt sollen die Effekte in KDE wieder funktionieren. Die 3D-Anwendungen bzw. 3D-Spiele sind von diesem Problem nicht betroffen.
- Wenn das Compositing im OpenGL-Modus in KDE 4.5.0 nicht mehr aktivierbar sein sollte, dann wurde möglicherweise von KWin das Compositing komplett deaktiviert. Schuld ist die Einstellung OpenGLIsUnsafe=true in der Konfiguration /home/USERNAME/.kde4/share/config/kwinrc. Leider gibt es noch keine Möglichkeit diese Option in den Systemeinstellungen von KDE zu ändern.
Man kann in der Konsole schnell und komfortabel für jeden User im Home überprüfen, ob man von dem Problem betroffen ist. Wenn bei dem nachfolgenden Befehl eine oder mehrere Dateien aufgelistet werden, so ist die Option von KWin bei dem jeweiligen User scharf geschaltet worden:
grep -l "OpenGLIsUnsafe=true" /home/*/.kde4/share/config/kwinrc
Es ist wichtig, dass der folgende Befehl im Runlevel 3 ausgeführt wird, sonst werden die Einstellungen von KWin wieder überschrieben. Wie man in den Runlevel 3 kommt, wird oben im Artikel beschrieben. Um das Problem mit „OpenGLIsUnsafe“ für alle User im Home-Verzeichnis zu beheben, gibt man folgenden Befehl als root in der Konsole ein:
sed -i '/OpenGLIsUnsafe=.*/d' /home/*/.kde4/share/config/kwinrc
Hintergrundinfo:
Die Option OpenGLIsUnsafe kam mit der Revision 1079919 und wurde vom Autor Lucas Murray (lmurray) geschrieben. Allerdings ist ein Recheck-Button in der KDE-Einstellung laut einer TODO-Anmerkung im Quellcode in Zeile 156 geplant, um ggfs. die Option OpenGLIsUnsafe zurückzusetzen, was leider bisher noch nicht umgesetzt wurde.
Quellcode von kwincompositing
der Diff vom Quellcode zur Revision 1079919 - Falls unter Firefox oder Thunderbird schwarze Flächen erscheinen, dann liegt es in erster Linie an den neuen 2D-Treiber. Um den alten 2D-Treiber zu verwenden, führt man folgende Kommando aus.
einfache Variante:
./makerpm-ati-10.8.sh -old2ddriver yes
Fortgeschrittene Variante:
aticonfig --set-pcs-str=DDX,ForceXAA,TRUE
Hinweis: Falls das Problem mit den schwarzen Flächen in 2D-Anwendungen in der nächsten Version behoben wurde, kann man es wieder deaktivieren:
einfache Variante:
./makerpm-ati-10.8.sh -old2ddriver no
- Mein Treiber unterstützt meine Grafikkarte nicht. Was mache ich jetzt? Hier kann man leider nur den Radeon-Treiber verwenden. Man öffnet die Konfigurationsdatei /etc/X11/xorg.conf.d/50-device.conf mit root-Rechten, um diese bearbeiten zu können. Einfach den Krunner mittels Tastenkürzel ALT+F2 öffnen und folgende Befehlszeile eingeben und abschließend mit Enter bestätigen:
kdesu kwrite /etc/X11/xorg.conf.d/50-device.conf
In der Zeile 4 bei Driver „radeon“ nimmt man vorne die Raute weg und speichert die Datei ab. Anschließend alle Anwendungen schließen und neustarten.
Sollte man beim Neustart einen schwarzen Bildschirm bekommen, dann muss das KMS abgeschaltet werden. Bitte einmal diesen Workaround zum Abschalten von KMS im Failsafe-Modus durchführen.
Fortgeschrittene Variante:
aticonfig --del-pcs=DDX,ForceXAA
Feedbacks sind wie immer willkommen.
Hi!
Ich habe eine allgemeine Frage. Was ist der Vorteil von deinem Skript im Gegensatz zu dem Skript, das von AMD/ATI mitgeliefert wird? …abgesehen vom Komfort.
Obi-Wahn
Hallo,
die Vorteile vom Skript makerpm-ati-10.8.sh habe ich im Abschnitt „RPM mit dem Skript bauen“ im ersten Absatz schon geschrieben:
RPM mit dem Skript bauen
Der AMD/ATI-Installer prüft leider nicht, ob die Entwicklungspakete vorliegen und gibt bei fehlende Bibliotheken oder Tools keinerlei Fehlermeldung aus. Da haben sich schon einige die Zähne ausgebissen. Auch weil das Release Notes von AMD für einige Menschen nicht so leicht zu lesen ist, weil ihnen das technische Verständnis fehlt. Daher suchen viele Menschen nach einer einfacheren Anleitung oder nach einem komfortablen Skript, um den Treiber auf ihrem openSUSE-System zu installieren.
Ich denke, dass damit deine Frage beantwortet wurde.
Gruß
Sebastian
Danke, ich werd das Skript mal ausprobieren.
Hi Sebastian
cool, es lohnt sich wirklich regelmäßig vorbei zu schauen! installation verlief ohne probleme, außerdem scheint jetzt auch das problem mit firefox und co behoben zu sein. zumindest funktioniert es bei mir momentan.
ALLERDINGS
wenn ich jetzt fgl_glxgears ausführe hängt sich das ganze system auf ?! ist dir ähnliches bekannt??
Hallo Marco,
Jepp, es lohnt sich auf jeden Fall mal vorbeizuschauen, ob irgendetwas neues hierzu gibt.
Hast du wegen dem Firefox noch das Workaround aktiviert? Wenn ja, dann versuche es mal zu deaktivieren und schau, ob es wirklich behoben wurde. Nicht das du immer noch den älteren 2D-Treiber verwendest.
Hm, ich habe es gerade getestet und läuft bei mir einwandfrei.
Öffne mal bitte in KDE eine Konsole und gebe mit dem derzeitig angemeldeten Benutzername folgendes ein:
Eine Ausgabe mit den Daten deiner Grafikkarte sollte dort auftauchen. Wenn es nicht so ist, dann stimmt da etwas definitiv nicht.
Gruß
Sebastian
Hey,
hat wieder super funktioniert !
Sieht wirklich so aus als ob die 2D Probleme beseitigt wären
Gruß
ja, einstellungen stimmen.
komisch – jetzt funzed auch wieder fgl_glxgears allerdings mit sehr sehr schlechter performance 136 frames in 5.0 seconds = 27.2 FPS
werde wohl lieber wieder den alten treiber installieren, es sei denn du weißt abhilfe ?
Hallo Marco,
dann würde ich dich um folgendes bitten. Kannst du bitte ein Report erstellen und hochladen lassen? Den ausgegebenen Link stellst du bitte hier rein, dann schaue ich es mir an.
Gruß
Sebastian
Also, Unglaublich =)
Habe jetzt erst mal wieder den alten Treiber installiert! Wobei ich dann wieder das Problem hatte das Treiberreste im System zurückgeblieben waren, die ich dann quasi per Hand entfernen musste. Zwischen durch habe ich dann immer wieder mal fgl_glxgears & co gestartet um zu sehen ob sich das Performanceproblem evtl. gelößt hat! Pustekuchen … Dann habe ich den alten Treiber per konsole (komplett in runlevel 3) installiert – und jetzt habe ich ne Performance die ich nicht mal vorher hatte ??? 8156 frames in 5.0 seconds = 1631.200 FPS (der cube fängt fast zu qualmen an *grinz*) im ernst , wie ist das möglich ?? vorher waren die standartwerte bei etwa 650 frames die sekunde …
als info : Radeon HD5500 KDE 4.5 openSuSE 11.3
Hallo Marco,
wie kommst du eigentlich immer an die Treiberreste???
Gruß
Sebastian
Hi Sebastian!
Ich wäre sehr dankbar wenn Du einmal unter:
http://sprunge.us/dBED
schauen könntest woran es bei mir hängt.
Ich hatte mich einmal verzettelt und dann das System noch einmal frisch aufgesetzt.
OpenSuse 11.3 64 mit KDE und neuesten Ati-Treibermit dem Skript von Dir.
Die Installation hängt sich auf und danach kommt er nur noch bis zur Anmeldemaske.
Failsafe zuerst das gleiche Verhalten.
Mittlerweile bin ich aus dem Failsafe heraus in der Lage Dir diese Nachricht zu schreiben.
Herzliche Grüße,
Andreas
Hallo Andreas,
ich habe deinen Bericht gelesen. Hast du openSUSE 11.3 wirklich komplett neuinstalliert? Denn da fehlt die Konfigurationsdatei /etc/sysconfig/kernel für mkinitrd vollständig?! Diese Datei ist nicht gerade unwichtig. Ich würde da erstmal schauen, ob openSUSE 11.3 wirklich komplett installiert wurde, sonst zur Not nochmal neuinstallieren.
Danach kann ich dir gerne weiterhelfen, sobald das geklärt wurde.
Gruß
Sebastian
Danke erst enmal für Deine schnelle Antwort!
In dem Verzeichnis /etc/sysconfig/ ist eine Datei „kernel“ vorhanden.
Allerdings ist sie nicht gerade „groß“:
-rw-r–r– 1 root root 0 26. Aug 21:00 kernel
-rw-r–r– 1 root root 2558 26. Aug 20:25 kernel.old
Ich kopiere die mal um..
Grüße,
Andreas
Anmerken möchte ich noch, dass mir das OS bei der ersten skript installation abgeraucht ist. Kein Wechsle auf andere Konsole oder sonstwas.
check kernel-devel/source ist/war alles OK
Jetzt wollte ich den Treiber noch einmal installieren.
Geht nicht weil instaliert. Auch update nicht.
Dann rpm im Vrezeichnis gelöscht. Skript erneut ausgeführt, rpm wird erfolgreich erstellt, beim check auf ältere, stellt er dann fest, dass das fglrx.. schon instaliert ist, kann es aber nicht updaten und bricht ab.
Achja, in yast wird der fgl.. nicht angezeigt, auch mit Konsolen befehlen nicht.
K.A., ich mache das System jetzt noch einmal blank und melde mich dann noch einmal.. -Seufz
Noch eine Fehlermeldung aus dem Skript, in Zeile 797 sollen zuviel Argumente sein.
Hallo Andreas,
die Konfigurationsdatei /etc/sysconfig/kernel dürfte normalerweise gar nicht null sein. Ist bei dir das Tool „sed“ nicht standardmäßig mitinstalliert?
Um das fglrx aus dem System zu löschen, reicht eigentlich folgender Befehl:
Oder man löscht es auch via YaST.
Zeile 797 sollten zuviele Argumente sein?! Da gibt es genau genommen nur ein Argument, dass gültig ist. Das ist echt merkwürdig, dass es dort angemeckert wird.
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
noch einmal Danke für Deine Zeit.
Es läuft jetzt. Ich bin allerdings den Weg von hier gegangen:
http://de.opensuse.org/ATI-Treiber_unter_openSUSE_installieren
Installiert habe ich immer eine Standard 11.3 64 Bit mit kernel Entwicklung, C++, KDE etc. (sed ist da ja schon dabei) Also sogar schon zusätzlichen Inhalten.
Trotzdem habe ich von der auf der SuSE Seite genannten Pakete zum Teil nachinstalliert. Es fehlten da das compat Paket und fonts-Varianten und qt3.
Naja, damit lief dann die Installation durch.
Wahrscheinlich würde Dein Skript jetzt auch laufen. Mag es aber gerade nicht testen. ->Never touch…
Vielen Dank für Deine Mühe und Dein Skript!
Herzliche Grüße,
Andreas
Hallo Andreas,
compat und qt3?! Das ist veraltet und kommt auch so in den Release Notes von AMD gar nicht vor. Da muss vorher etwas anderes gefehlt haben.
Kannst du mir ein gefallen tun und mir die Liste der zuletzt installierten Pakete von heute zukommen lassen? Danke.
Wenn es funktioniert, dann würde ich erstmal bis zum nächsten Update damit gar nix machen.
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
ich kann Deinem Wunsch leider nicht nachkommen, weil ich das System gerade neu aufgesetzt habe…
Mal gucken wohin das führt..
Ich habe jetzt noich einmal eine Standard Inst(+ein paar Dev Pakete) gemacht und wie oben beschrieben Dein script geladen und ausgeführt.
Er lädt den Treiber brav herunter und erstellt das rpm.
Dann installiert er den Kram und hängt sich auf.
Es gibt da ein paar Warnings aber keine error -Meldungen..
Die letzte Zeile die ich bekomme lautet:
Features: block usb md resume.userspace resume.kernel
Mal gucken was er sagt wenn ich ihn „Zwangsreanimiere“…
Grüße,
Andreas
Sooo..
Jetzt habe ich die Installation noch einmal gestartet und das update erzwungen.
Er sagt mir, dass da gar nichts zu „updaten“ ist..
Danach kann ich aber im Failsafe auf den Desktop und unter normal komme ich auf die Konsole.
Gebe ich beim booten „nomodeset“ ein, hängt er sich beim normalen booten dann auf.
Jetzt schaue ich mir noch einmal alle Pakete des gcc GCC4 etc an und schmeiße den Treiber noch einmal raus..
..Neues in Kürze…
Hm,
also ich habe den Treiber noch einmal rausgeschmissen. Die rpm Datenbank noch einmal hergestellt(su -c ‚rpm –rebuild‘) und dann noch ein paar „-32“ Pakete nachinstalliert..
# compat-32bit # qt3-32bit # xorg-x11-libs-32bit # xorg-x11-devel-32bit # Mesa-32bit # Mesa-devel-32bit # fontconfig-32bit # expat-32bit # freetype2-32bit
Irgendeinen davon hatte ich nicht im System..
Naja, dann wie in Deiner Anleitung in run level 3 alles Deinstalliert, skript ausgeführt und..
Es geht! Allerdings nur mit „nomodeset“.
fgl_glxgears zeigt 500-600 FPS..
Again in run level 3..
Dann noch einmal fglx Treiber deinstalliert.
Vom Skript erzeugtes Paket umbenannt.
Ati-driver installer gestartet. Distri-spezifisches Paket erstellt und installiert.
Nomodeset beim Start eingegeben, und fgl_glxgears zeigt spontan eine Bandbreite von 1200-2500 FPS an.
Ob das nun an dem ATI-spezifischen Treiber hängt?
Jetzt bin ich mal gespannt ob mir der Rechner wieder in einen „Schneeckentempo auf dem Desktop verfällt wenn ich mit den Compiz-Einstellungen herumspiele..(Das war nämlich der Grund für die Neuinstallation. ..)
Falls Du noch eine Frage hast, ich hoffe ich habe das System nicht schon wieder reinstalliert wenn ich sie lese.
Noch einmal vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit und Mühe mit dem Skript!
Grüße,
Andreas
Hallo Andreas,
danke für den ausführlichen Bericht.
Ja, da ist AMD/ATI schon etwas weiter und hat den KMS-Modus auch ausgeschaltet. Die Erstellung einer neuen Initial Ramdisk dauert halt etwas und da kommt schon das Gefühl auf, dass der Rechner sich aufgehängt hat.
Du hast also auch hier den manuellen Weg genommen. Obwohl die RPM vom Skript dergleiche ist wie der vom ATI-Installer, denn das Skript stößt den ATI-Installer ja genauso an. Offenbar wurde bei deiner letzten Deinstallation und der anschließenden Installation irgendetwas überschrieben und danach funktionierte es dann. (Komischerweise funktioniert es erst, wenn man im Runlevel 3 diese Dinge erledigt)
Okay, dann wünsche ich dir weiterhin viel Spaß beim Herumprobieren von openSUSE 11.3.
Gruß
Sebastian
Wie erwartet lande ich nihct im Desktop, sondern in der grafischen Anmeldekonsole..
„Log“:
http://sprunge.us/SQKf
Er hat vorhin eine interessante warning gehabt mit dem GCC4.
Could not find /usr/scr/kernel-modules/fglrx/libfglrx_ip.a.GCC4.cmd
Wahrscheinlich liegts daran..
Grüße,
Chromos
keine Ahnung! es ist einfach so das wenn ich den treiber als rpm baue und ihn via yast oder zypper installiere / lösche, immer n paar files bzw. ganze Verzeichnisse überbleiben.
Werde morgen nochmal versuchen den neuen Treiber zu installieren, aber erst nachdem ich den alten Treiber *sicher* deinstalliert habe. Hoffe das sich dann das seltsame performance Problem lichtet =)
Kannst Du mir sonst mal sagen wie die durchschnittlichen FPS Werte von fgl_flxgears so liegen müssten? Dann habe ich mal n reelen Vergleichswert und kann eher abschätzen ob was schief läuft.
Hallo Marco,
durchschnittlicher FPS Wert ist schwierig. Bei mir kommt es auf ca. 1.600 FPS, ob der Wert tatsächlich stimmt, muss ich erst noch herausfinden.
Gruß
Sebastian
habe jetzt noch mal den Treiber in der Konsole direkt unter runlevel 3 gebaut und installiert…
jetzt funktioniert alles einwandfrei – sogar die Performance ist nochmal deutlich gestiegen =)
Super … scheinbar ist es wirklich besser die ganze Prozedur (wie im Tutorial beschrieben) unter rl3 durchzuführen, um solche Fehler (wie bei mir) auszuschliessen =)
gruß Marco
Zum Vergleich:
Mit dem fgl_glxgears komme ich auf ~2100-2400 FPS mit einer ATI-4850.
Grüße,
Andreas
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Ich habe den neuen Treiber bei mir jetzt mit dem Skript installiert (rpm gebaut und dann per yast installiert) und es klappt auch alles sehr gut. Nur eine Frage habe ich Das Controlcenter behauptet, dass immer noch Version 10.7 und Treiber-Version 8.753 (Waren’s die Zahlen?) installiert ist. Yast sagt mir natürlich, dass es der neue Treiber ist… Wer hat denn jetzt recht? fglrxinfo gibt leider keinen vernünftigen Zahlen aus… (Ich sitz leider im Moment an Windows…)
Hallo,
klingt nach Treiberreste vom vorherigen Treiber. Ich würde folgendes machen.
1. in den Runlevel 3 gehen und sich als root einloggen.
2. fglrx-Treiber entfernen lassen:
3. Danach nochmal das gebaute RPM installieren (oder das Skript erneut anstossen):
oder
4. Dann den Rechner rebooten:
Dann sollte hoffentlich der ATI CCC die neue Version anzeigen.
Gruß
Sebastian
Nochmal zur Performance …
Danke für die FPS Posts! Habe jetzt aber auch gemerkt das die Performance stark von den Einstellungen im Catalyst abhängig ist und vom gewählten Fenstermanager. Ich nutze hier Compiz mit Emerald. Der scheinbar auch deutlich schneller ist als KWIN?! Zumindest in meinem jetzigen Setup…
Denn wenn ich auf KWIN Schalte (also die KDE eigenen Effekte nutze) ist die Performance deutlich schlechter und zwar so deutlich das ich weiter auf Compiz setzen muss und werde =)
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder läuft KDE mit Effekten bei euch flüssig ??
hallo sebastian,
ich muss dir mal ein dickes lob aussprechen, an deiner arbeit mit suse und dem ati treiber. ich quäle mich schon seit drei jahren mit diesem treiber rum, und es war teilweise recht unangenehm diesen zu installieren, vor allem sich bei jeder neuen version auf die gg neuen fehler in dem treiber einzustellen. und dann erstmal die ganzen informationen zur installation zusammenzutragen, zumal die auf der ati seite eingentlich nix nützen. deine anleitungen sind top. hat auf anhieb funktioniert.
gruß m
radeon 2400 / suse 11.3
Hallo,
vielen Dank für dein Lob. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit openSUSE 11.3.
Gruß
Sebastian
Pingback: openSUSE 11.3 – proprietären Grafik-Treiber ATI Catalyst 10.7 als RPM installieren
Rufe auf meinem 11.2 (KDE 4.5)-System (AMD 785-Chipsatz) das Skript auf, so möchte es immer einen Paket namens „kernel-5-devel“ mit zypper nachinstallieren, was es naturgemäß nicht findet. Installiert ist der aktuelle Kernel (2.6.36rc2.5.1) aus dem HEAD-Repository:
– kernel-desktop
– kernel-desktop-base
– kernel-desktop-devel
– kernel-source
– kernel-syms
Nachdem auch im Skript nichts derartiges finden konnte, wie hat sich der das imaginäre Paket dort eingeschlichen? Ulrich
Hallo Ulrich,
das Skript unterstützt zur Zeit nur gültige Kernelversionen und -varianten, die in den offiziellen openSUSE-Versionen vorgegeben sind und die auch von AMD/ATI offiziell unterstützt werden. Solche Kernelversion aus mehreren Kombinationen von Unterversionen lässt das Skript aus dem Tritt bringen und gibt daher eine Zahl anstatt einer Kernelvariante im Paketnamen zurück.
Wer den Kernel aus dem HEAD-Repo in Kombination mit dem AMD-Treiber testen möchte, sollte es besser von Hand installieren. Denn es kann durchaus passieren, dass der AMD-Treiber gar nicht mit der nagelneuen Kernelversion zusammenarbeitet. Falls man sich in dem Bereich auskennt, kann man die fglrx-Quellen zum Bau eines Kernelmodules patchen, um es doch zum Laufen zu bekommen.
Gruß
Sebastian
Nun gut, ich habe ja noch den Desktop-Kernel .6.33.5-jng105 von Jan Engelhard (den gibt’s auch ohne RT) und den aktuellsten (2.6.31.14-6) offiziellen Desktop-Kernel. Aktuell läuft das Skript zwar durch und baut das RPM-Paket, aber das fglrx-kernel-build.sh-Skript mault zu heftig über „error: unknown field ‘ioctl’ specified in initializer“ und via „rpm -Uvh“ mault das Kernel-Skript über nicht vorhandene Verzeichnisherarchien.
Werde weiter testen … Gruß Ulrich
Hallo Sebastian
Vielen, vielen Dank für die Mühen.
Ich ärgere mich seit SuSE 9.2 mit den Ati-Treibern rum.
Mal ging es besser, mal schlechter, unproblematisch war es praktisch nie.
Mit dem Skript funktionierte es auf Anhieb.
Nochmal vielen Dank.
Gruß Roland
Hallo Roland,
vielen Dank für dein Lob.
Gruß
Sebastian
Vielen Dank für das Skript und die Installationsanweisung für die Catalyst-Treiber unter Suse 11.3. Hat bei mir auf Anhieb funktioniert!
Herzliche Grüße
Günter Beine
Hallo Günter,
danke für dein Feedback.
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
Super skript! Läuft alles, fast!
Ich bekomme die Bildwiederholungsfreuenz am Monitor nicht auf 75.
Grafikkarte: ATI Radeon HD 2400 Pro AGP
Monitor: Samsung SyncMaster 700p
Wie seit Jahren scheitert es an solchen Kleinigkeiten, dass ich (noch?) nicht auf Linux umsteige. Ich warte dann immer 1 Jahr, in der Hoffnung dass irgendeine Distri mal läuft.
Jaaa, ich weiß: kauf mir aber keine neue Karte.
Vielleicht gibts nur kleine Einstellungen, die das Problem lösen.
So ungefähr: „das“ und „das“ muss „dort“ und „da“ stehen.
Ich bastel seit einer Woche an der Xorg.conf, der 50-monitor.conf., alles nach Tips aus allen Foren der Welt. Ich kriegs nicht hin. Ich gebe zu, ich bin hier Laie.
Und jetzt noch ein böser Satz: bei Windows liefen meine jeweils ersten Installation seit 3.11 problemlos und vor allem sofort.
Ich gebe aber nicht auf!
Vielleicht hast Du eine schnelle Idee, aber nur wenn Du Zeit hast ;-)).
Inhalt der Xorg.conf:
Section „ServerLayout“
Identifier „aticonfig Layout“
Screen 0 „aticonfig-Screen[0]-0“ 0 0
EndSection
Section „Module“
EndSection
Section „Monitor“
Identifier „aticonfig-Monitor[0]-0“
HorizSync 30.0 – 115.0
VertRefresh 50.0 – 160.0
Option „TargetRefresh“ „75“
Option „VendorName“ „ATI Proprietary Driver“
Option „ModelName“ „Generic Autodetecting Monitor“
Option „DPMS“ „true“
EndSection
Section „Device“
Identifier „aticonfig-Device[0]-0“
Driver „fglrx“
Option „Monitor-CRT2“ „0-CRT2“
BusID „PCI:1:0:0“
EndSection
Section „Screen“
Identifier „aticonfig-Screen[0]-0“
Device „aticonfig-Device[0]-0“
DefaultDepth 24
SubSection „Display“
Viewport 0 0
Depth 24
EndSubSection
EndSection
50-monitor.conf:
Section „Monitor“
Identifier „aticonfig-Monitor[0]-0“
HorizSync 20.0 – 115.0
VertRefresh 50.0 – 160.0
Option „TargetRefresh“ „75“
Option „VendorName“ „ATI Proprietary Driver“
Option „ModelName“ „Generic Autodetecting Monitor“
Option „DPMS“ „true“
EndSection
….aber nur wenn Du Zeit hast ;-)).
Gruß zum Sonntag,
Thorsten
Hallo Thorsten,
Zu dem Monitor benötige ich noch weitere Daten:
und vor allem welche Auflösung möchtest du haben?
Nun ja. Das war mal bei mir vor 3 Jahren auch nicht anders. Aber ich muss sagen, der Umstieg auf Linux habe ich bis heute nicht bereut. Nur die virtuelle Maschine mit installiertem Windows XP für einige Browser und Programme habe ich unter openSUSE laufen, um gewisse Funktionalitäten in der Umgebung zu testen.
Aber sicher.
Dazu müssen wir wohl eine Modeline in der Konfiguration einfügen. Aber hierzu brauche ich die Monitordaten, wie ich schon oben gesagt habe.
Ein bisschen Zeit habe ich doch immer.
Gruß
Sebastian
Boah, das klingt ja sehr optimistisch. Vor allem, dass es bei Dir vor 3 Jahren auch so klang . Mir klingt es auch so, als ob Du den vollen Durchblick hast, ehrlich gemeint! Und (jetzt kommts!!!!), Du lässt nicht den Klugsch… raushängen, so wie z.B. die Leute im Heise.de-Forum. Ich bin echt begeistert. Genug gelobt , zum Thema:
hwinfo:
Suse:~ # hwinfo –monitor
39: None 00.0: 10000 Monitor
[Created at fb.71]
Unique ID: rdCR.EY_qmtb9YY0
Hardware Class: monitor
Model: „Generic Monitor“
Vendor: „Generic“
Device: „Monitor“
Resolution: 800×600@75Hz
Driver Info #0:
Max. Resolution: 800×600
Vert. Sync Range: 50-90 Hz
Hor. Sync Range: 31-48 kHz
Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown
Bei Windows läuft er mit 80Hz bei 1024 x 768.
(vielleicht noch hier: http://www.monitorworld.com/Monitors/samsung/syncmaster700p.html )
Die Auflösung lässt sich problemlos verstellen, z.Z. hab ich 1024×768. Aber nur mit Grusel 60Hz (alternativ –Augen zu–43 Hz einstellbar)
wo genau (also…wo ganz genau…) muss die modeline hingeschrieben werden.
Ich hab mit xmode – r75 -x 1024 -y 768 rausbekommen:
Suse:~ # xmode -r 75 -x 1024 -y 768
60
75
Modeline „1024×768“ 81.80 1024 1080 1192 1360 768 769 772 802
Genieß den Sonntagabend oder den Montagfrüh
Thorsten
(die schwarzen Seiten bei Thunderbird bin ich noch nicht angegangen, Du schriebst da schon etwas dazu. Ich löse es immer mit Seite zurück — vor, schlimmer sind die 60Hz)
Hallo Thorsten,
Ich berichte mal kurz meine Erfahrung:
Ich hatte schon früher mit Linux zu tun gehabt, aber nicht hauptsächlich (eher als 2. Betriebssystem und auch als Server-Betriebssystem). Mein Server, auf dem unter anderem auch dieses Blog läuft, habe ich früher zuerst openSUSE 10.3 (32-bit, ext3) selber installiert und eingerichtet. Jetzt läuft darauf openSUSE 11.2 (64-bit, ext4) und wird demnächst auf openSUSE 11.3 aus der Ferne aktualisiert.
Aber im Desktopbereich habe ich den Umstieg wegen den Hardwarekonflikten unter Linux vor 2007 nicht gewagt. Der Umstieg war schon seit 2005 (mit SUSE Linux Professional 9.3) geplant gewesen, dann kannst du dir vorstellen wie ich da gezögert habe. Aber erst mit Windows Vista (2007) hat sich auch der Entschluss zum Umstieg gefestigt.
Du musst dir das so vorstellen, dass ich noch meine ganzen Dokumente im Word-, Excel- und Powerpoint-Format habe und dann noch die ganzen Emails in Outlook Express. Diese Daten waren für mich nicht ganz unwichtig. Die 1. Phase des Umstiegs war offene Programme wie OpenOffice, Thunderbird, usw. zu verwenden. So habe ich die Dokumente konvertiert und die Emails mit einem Export-Plugin für Outlook Express exportiert und in Thunderbird importiert. Als das erledigt war, habe ich sämtliches Material ins openSUSE-System rüberkopiert bzw. reimportiert. Danach habe ich ausschließlich mit openSUSE gearbeitet. Es war in der ersten Woche ein sehr komisches Gefühl, denn ich habe ständig mit Windows verglichen. Am Ende der ersten Wochen habe ich den Umstieg zu Linux akzeptiert. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier. Heute ist es für mich ein echt befreiendes Gefühl, muss ich sagen. Wenn ich mal wieder irgendwo unter Windows arbeiten muss, merke ich immer wieder wie beschränkt Windows trotz PowerShell eigentlich ist.
Okay, danke. Bashing oder Trollen ist auch nicht meine Art, dass erledigen schon andere.
Themenwechsel
Zu deiner hwinfo-Ausgabe:
Der Monitor ist bestimmt schon 12 Jahre alt. Ich hatte schon befürchtet, dass man da keine weiteren Daten heraus bekommen wird.
Ich sehe schon, dass du dich vorgearbeitet hast. Das finde ich echt klasse! Dann ist der Umstieg ja bei dir auch nicht mehr weit.
Jetzt kommen wir zur X-Konfiguration /etc/X11/xorg.conf:
1. Die o.g. letzte Zeile mit Modeline muss du in der Section „Monitor“ einfügen:
2. Danach in der SubSection „Display“ folgendes eintragen:
Dann sollte es bei dir wie folgt aussehen:
Ja, für meine Befinden sind diese Darstellungsfehler weniger geworden, dass war aber schon mal schlimmer. Ich hoffe ja, dass es mit 10.9 endgültig beseitigt wird.
Gruß
Sebastian
Kurzes Danke, auch für Deine pers. Ausführungen. Ich seh heute abend, nach der eigentlichen Arbeit , nach obs geht.
Th.
Hallo Sebastian,
ich habs versucht. Die xorg.conf. hab ich so wie angegeben geschrieben.
Aber kein Effekt. 60 Hz bleiben.
Vielleicht ist noch irgend etwas zu ändern? Andere Dateien ändern? Vielleicht brauchst Du noch spezielle Angaben?
…aber nur wenn Du Zeit hast …
Gruß
Thorsten
Mir fiel grad ein, ich nutze ein RGB-Monitorkabel. Kann sein, dass deshalb der Monitor nicht in seiner vollen Schönheit erkannt wird? Morgen stecke ich mal das BNC-Kabel, hab ich heute hier nicht griffbereit.
Hallo Sebastian,
in der Tat läuft es mit dem BNC-Monitorkabel tadellos. Alle Einstellungen (bis 85 Hz ) sind möglich.
Wechsel ich im laufenden Betrieb das Kabel, bleibt die Anzeige bei 85 und alles bleibt bestens.
Versuche ich aber mal nach den Monitoreinstellungen zu schauen (ATI-Catalyst oder auch die andere Bildschirmeinstellung) schaltet es sofort auf die alten 60 Hz um, also sobald das jeweilige Einstellungsprogramm aufgeht, ohne dass ich irgendwo Einstellungen vorgenommen hatte.
Nun meine Frage: lässt sich die automatische Monitorerkennung separat abschalten. Dann würde ich mit BNC-Kabel hochfahren, die Monitorerkennung abschalten, Kabel wechseln und alles bleibt gut. Gibts irgendwo eine Einstellung no/yes?.
Die xorg.conf. bleibt übrigens bei beiden Varianten unverändert. Ich hatte den Inhalt vor Anschluss des BNC-Kabels komplett gelöscht Nach dem Hochfahren steht einiges drin, was sich nach Kabelwechsel auch nicht mehr ändert.
Das RGB-Anschluss-Kabel nutze ich wegen der Länge. Bei meinen anderen 7 Kabeln fehlen 1 m Länge und ich hab keine Lust ein langes BNC Kabel zu kaufen um hier ein achtes zu sammeln.
Gruß
Thorsten
Moin Thorsten,
was passiert, wenn du in der /etc/X11/xorg.conf in der Section „Monitor“ folgendes einträgst:
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
nach dem Eintrag
„HorizSync 30-85
VertRefresh 85“ tat sich nichts mehr, das System blieb hängen.
Letztlich hab ich nochmals nach deinem Script deinstalliert, mit angeschlossenem BNC-Kabel wieder den ati-Treiber installiert und damit lief alles. Aber wieder nur mit dem üblichen Monitorkabel. Mit umgestecktem RGB-Kabel im laufenden Betrieb lief alles weiter gut. Dann das Panel „Bildschirmeinstellungen festlegen“ angeklickt und sofort waren sie wieder da, die 60 Hz.
Ich hatte vorher mal die hwinfo –monitor laufen lassen, da kam etwas mehr:
hwinfo –monitor
38: None 00.0: 10000 Monitor
[Created at monitor.95]
Unique ID: rdCR._3VJt8x64c1
Hardware Class: monitor
Model: „SAMSUNG Monitor“
Vendor: SAM „SAMSUNG“
Device: eisa 0x1d13
Resolution: 720×400@70Hz
Resolution: 720×400@88Hz
Resolution: 640×480@60Hz
Resolution: 640×480@67Hz
Resolution: 640×480@72Hz
Resolution: 640×480@75Hz
Resolution: 800×600@56Hz
Resolution: 800×600@60Hz
Resolution: 800×600@72Hz
Resolution: 800×600@75Hz
Resolution: 832×624@75Hz
Resolution: 1024×768@87Hz (interlaced)
Resolution: 1024×768@60Hz
Resolution: 1024×768@70Hz
Resolution: 1024×768@75Hz
Resolution: 1280×1024@75Hz
Resolution: 800×600@85Hz
Resolution: 1024×768@85Hz
Size: 306×230 mm
Detailed Timings #0:
Resolution: 1280×1024
Horizontal: 1280 1296 1440 1688 (+16 +160 +408) +hsync
Vertical: 1024 1025 1028 1066 (+1 +4 +42) +vsync
Frequencies: 135.00 MHz, 79.98 kHz, 75.02 Hz
Detailed Timings #1:
Resolution: 1024×768
Horizontal: 1024 1072 1168 1376 (+48 +144 +352) +hsync
Vertical: 768 769 772 808 (+1 +4 +40) +vsync
Frequencies: 94.50 MHz, 68.68 kHz, 85.00 Hz
Detailed Timings #2:
Resolution: 800×600
Horizontal: 800 832 896 1048 (+32 +96 +248) +hsync
Vertical: 600 601 604 631 (+1 +4 +31) +vsync
Frequencies: 56.25 MHz, 53.67 kHz, 85.06 Hz
Driver Info #0:
Max. Resolution: 1280×1024
Vert. Sync Range: 50-160 Hz
Hor. Sync Range: 30-85 kHz
Bandwidth: 135 MHz
Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown
39: None 00.1: 10000 Monitor
[Created at monitor.95]
Unique ID: jyhG._3VJt8x64c1
Hardware Class: monitor
Model: „SAMSUNG Monitor“
Vendor: SAM „SAMSUNG“
Device: eisa 0x1d13
Resolution: 720×400@70Hz
Resolution: 720×400@88Hz
Resolution: 640×480@60Hz
Resolution: 640×480@67Hz
Resolution: 640×480@72Hz
Resolution: 640×480@75Hz
Resolution: 800×600@56Hz
Resolution: 800×600@60Hz
Resolution: 800×600@72Hz
Resolution: 800×600@75Hz
Resolution: 832×624@75Hz
Resolution: 1024×768@87Hz (interlaced)
Resolution: 1024×768@60Hz
Resolution: 1024×768@70Hz
Resolution: 1024×768@75Hz
Resolution: 1280×1024@75Hz
Resolution: 800×600@85Hz
Resolution: 1024×768@85Hz
Size: 306×230 mm
Detailed Timings #0:
Resolution: 1280×1024
Horizontal: 1280 1296 1440 1688 (+16 +160 +408) +hsync
Vertical: 1024 1025 1028 1066 (+1 +4 +42) +vsync
Frequencies: 135.00 MHz, 79.98 kHz, 75.02 Hz
Detailed Timings #1:
Resolution: 1024×768
Horizontal: 1024 1072 1168 1376 (+48 +144 +352) +hsync
Vertical: 768 769 772 808 (+1 +4 +40) +vsync
Frequencies: 94.50 MHz, 68.68 kHz, 85.00 Hz
Detailed Timings #2:
Resolution: 800×600
Horizontal: 800 832 896 1048 (+32 +96 +248) +hsync
Vertical: 600 601 604 631 (+1 +4 +31) +vsync
Frequencies: 56.25 MHz, 53.67 kHz, 85.06 Hz
Driver Info #0:
Max. Resolution: 1280×1024
Vert. Sync Range: 50-160 Hz
Hor. Sync Range: 30-85 kHz
Bandwidth: 135 MHz
Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown
40: None 00.2: 10000 Monitor
[Created at monitor.95]
Unique ID: aHB6._3VJt8x64c1
Hardware Class: monitor
Model: „SAMSUNG Monitor“
Vendor: SAM „SAMSUNG“
Device: eisa 0x1d13
Resolution: 720×400@70Hz
Resolution: 720×400@88Hz
Resolution: 640×480@60Hz
Resolution: 640×480@67Hz
Resolution: 640×480@72Hz
Resolution: 640×480@75Hz
Resolution: 800×600@56Hz
Resolution: 800×600@60Hz
Resolution: 800×600@72Hz
Resolution: 800×600@75Hz
Resolution: 832×624@75Hz
Resolution: 1024×768@87Hz (interlaced)
Resolution: 1024×768@60Hz
Resolution: 1024×768@70Hz
Resolution: 1024×768@75Hz
Resolution: 1280×1024@75Hz
Resolution: 800×600@85Hz
Resolution: 1024×768@85Hz
Size: 306×230 mm
Detailed Timings #0:
Resolution: 1280×1024
Horizontal: 1280 1296 1440 1688 (+16 +160 +408) +hsync
Vertical: 1024 1025 1028 1066 (+1 +4 +42) +vsync
Frequencies: 135.00 MHz, 79.98 kHz, 75.02 Hz
Detailed Timings #1:
Resolution: 1024×768
Horizontal: 1024 1072 1168 1376 (+48 +144 +352) +hsync
Vertical: 768 769 772 808 (+1 +4 +40) +vsync
Frequencies: 94.50 MHz, 68.68 kHz, 85.00 Hz
Detailed Timings #2:
Resolution: 800×600
Horizontal: 800 832 896 1048 (+32 +96 +248) +hsync
Vertical: 600 601 604 631 (+1 +4 +31) +vsync
Frequencies: 56.25 MHz, 53.67 kHz, 85.06 Hz
Driver Info #0:
Max. Resolution: 1280×1024
Vert. Sync Range: 50-160 Hz
Hor. Sync Range: 30-85 kHz
Bandwidth: 135 MHz
Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown
Nach der Ati-Neuinstallation und aticonfig –install steht bei perfekt laufenden 85 Hz (mit BNC-Kabel) in der (vorher leeren) xorg.conf:
Section „ServerLayout“
Identifier „aticonfig Layout“
Screen 0 „aticonfig-Screen[0]-0“ 0 0
EndSection
Section „Module“
EndSection
Section „Monitor“
Identifier „aticonfig-Monitor[0]-0“
Option „VendorName“ „ATI Proprietary Driver“
Option „ModelName“ „Generic Autodetecting Monitor“
Option „DPMS“ „true“
EndSection
Section „Device“
Identifier „aticonfig-Device[0]-0“
Driver „fglrx“
BusID „PCI:1:0:0“
EndSection
Section „Screen“
Identifier „aticonfig-Screen[0]-0“
Device „aticonfig-Device[0]-0“
Monitor „aticonfig-Monitor[0]-0“
DefaultDepth 24
SubSection „Display“
Viewport 0 0
Depth 24
EndSubSection
EndSection
Was tun? Lassen sich vielleicht doch die Monitoreinstellungen erzwingen?
Noch gebe ich nicht auf.
…nur wenn Du Zeit hast .
Gruß
Th.
Hallo Thorsten,
die Informationen von hwinfo sind jetzt diesmal sehr aussagekräftig. Damit kommen wir schon einige Schritte weiter.
Kannst du bitte folgende Werte in die /etc/X11/xorg.conf in der Section „Monitor“ eintragen:
Damit geben wir die korrekten Werte an den X-Server weiter, wie es auch vom Monitor über den BNC-Kabel geliefert wird.
Sofern der Monitor noch mit dem BNC-Kabel angeschlossen ist, kannst du bitte eine neue Modeline erzeugen lassen und diese wie vorher auch schon eintragen. Ich gehe davon aus, dass die Werte diesmal abweichen werden:
Vorher noch /etc/ati/amdpcsdb sichern:
Falls es wieder auf 60hz zurückspringt, kannst du /etc/ati/amdpcsdb im Runlevel 3 wiederherstellen:
Dann schau wir mal, ob es bei einem Neustart dabei bleibt und ob danach auch im ATI Catalyst Control Center die Werte beibehalten werden.
Viel Glück.
Gruß
Sebastian
Keine Änderung, das Problem bleibt. Hab alles wie beschrieben erledigt und nach Umstecken gibt er nur 60 Hz.
Zur Sicherheit nochmal die xorg.conf.:
Section „ServerLayout“
Identifier „aticonfig Layout“
Screen 0 „aticonfig-Screen[0]-0“ 0 0
EndSection
Section „Module“
EndSection
Section „Monitor“
Identifier „aticonfig-Monitor[0]-0“
Option „VendorName“ „ATI Proprietary Driver“
Option „ModelName“ „Generic Autodetecting Monitor“
Option „DPMS“ „true“
HorizSync 30-85
VertRefresh 50-160
Modeline „1024×768“ 94.39 1024 1088 1200 1376 768 769 772 807
EndSection
Section „Device“
Identifier „aticonfig-Device[0]-0“
Driver „fglrx“
BusID „PCI:1:0:0“
EndSection
Section „Screen“
Identifier „aticonfig-Screen[0]-0“
Device „aticonfig-Device[0]-0“
Monitor „aticonfig-Monitor[0]-0“
DefaultDepth 24
SubSection „Display“
Viewport 0 0
Depth 24
EndSubSection
EndSection
Ich werde morgen weiter sehen.
Mal sehen wer eher genervt ist, Du oder ich.
Muss jetzt erstmal nach Hause …, dort bin ich nicht online
Hallo Thorsten,
Abwarten, denn soviele Möglichkeiten haben wir ja bald nicht mehr.
Nicht desto trotz sabotiert dieses blöde RGB-Kabel die ganze Geschichte und AMD/ATI geht auch davon aus das der Monitor die korrekten Daten liefert. Bestimmt rechnet AMD nicht mehr damit, weil in der Minderheit da noch ältere Monitore mit den RGB-Kabel im Umlauf sind, die keine weiteren oder falsche Monitordaten liefern.
Wenn das nix bringt, müssen wir wohl den ATI CCC überreden, dass er da nix auslesen und festsetzen darf.
Führe mal folgenden Befehl als root in der Konsole aus:
Zu deiner X-Konfiguration fehlt noch in der SubSection „Display“ das hier:
Mal schauen, ob es diesmal geht. Ansonsten muss ich da weiter recherchieren, wie man es noch machen kann.
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
hab wieder alles so gemacht. Er nimmt automatisch die 60 Hz.
Hab ich mit BNC-Variante verkabelt funktioniert alles tadellos. Ich hab übrigens komplett neu installiert, incl. formatiert. Es läuft dann auch ohne den catalyst-ati-Treiber tadellos. Aber auch nicht mit dem RGB-Kabel. Es scheint also kein reines Catalyst-Treiber-Problem zu sein.
Hab ich das BNC-Kabel dran und starte mit ausgeschaltetem (Netzschalter) Monitor über startx und mache dann erst den Monitor an, läuft er übrigens auch erst bei 60 Hz. Allerdings lässt er sich dann auf 85Hz hochklicken, bei angeschaltetem Monitor läuft er sowieso gleich mit 85 Hz. Vielleicht können das andere Leute auch so nachvollziehen (?), zumindest die noch CRT-Monitore haben.
Also, tolle Geschichte.
Ich könnte da noch wochenlang rumtesten.
Bald wird mir aber die Zeit dafür zu knapp.
Ein paar Tage noch.
Gruß
Thorsten
Hallo Sebastian,
das Problem liegt doch bestimmt an dem fehlenden DDC-„Signal“. Kann es irgendwo abgeschaltet werden? Ich hab etwas von Option „NoDDC“ gefunden. Hab es auch in der xorg.conf. eingebaut, aber ohne Effekt. Vielleicht ist mein Eintrag auch nicht richtig? Muss es über die aticonfig eingefügt werden? Oder kennst Du andere Orte, wo es geändert werden könnte.
Gruß,
Thorsten
Moin Thorsten,
ich habe mehrere Stunden nach einer Lösung wegen der fehlenden Übermittlung der DDC- bzw. EDID-Daten über den älteren RGB-Kabel gesucht. Leider sind viele mögliche Lösungen für diesen X-Server obsolet. Eigentlich sollten die festgelegten Werte von HorizSync und VertRefresh die fehlenden EDID-Daten überschreiben, tut es aber aus irgendeinem Grunde (fglrx-Treiber?!) nicht.
Es scheint also Fakt zu sein, dass man wohl oder übel mit dem BNC-Kabel weiter kommt. Du hast ja geschrieben, dass du viele kurze BNC-Kabel hast. Wäre es für dich eine gute Möglichkeit einen BNC-Verbinder für weniger als 4 Euro zu besorgen, um daraus einen verlängertes Kabel zu machen? Nur so als Idee.
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
deine Idee ist gut (übrigens: 1,98€, hatte ich schon im Vorfeld gefunden ), aber das Kabel wird damit 6 m, so hab ich jetzt 3,40 (da hab ich noch 10cm Luft, knappe Sache durch die Wand)
Ich hatte auch nur gedacht, dass es für solche scheinbar kleinen Probleme einfache Lösungen bei Linux gibt.
So hab ich wenigstens ein wenig Konsolenschreiben geübt.
Vielleicht verraucht auch demnächst der Monitor.
Dank dir erstmal für deine Mühe, ist wirklich erfrischend, deine Seite.
Falls du per Zufall eine Lösung entdeckst, dann würde es mich interessieren.
Bis dahin
Gruß
Thorsten
ich vergaß: SUSE 11.3
Ich habe den ATI-Treiber jetzt mal mit deinem Skript deinstalliert und dann wieder installiert. Und schau da: Auch das CCC spricht jetzt von der richtigen Treiberversion. Danke für das Skript!
Hi,
vielen Dank auch für deine Rückmeldung. Super, das es bei dir geklappt hat.
Gruß
Sebastian
Hallo,
mir ist ein (halbes ) Problem aufgefallen. Vielleicht weiß ja jemand woran das liegen könnte. Ich habe mit „makerpm-ati-10.8.sh -u“ (natürlich im Runlevel 3, openSUSE 11.3 x64) den älteren Catalyst 10.7 entfernt und dann neu gebootet. Das komische war, der X-Server funktionierte danach scheinbar wieder normal (Login Screen). Aber: Beim Wechsel auf die Konsolen (Strg+Alt+F*) blieben diese schwarz. Erst ein Booten in den Failsafe Modus erweckte sie wieder zum Leben. Dann ließ sich auch alles wie gehabt mit „makerpm-ati-10.8.sh -i“ (im Runlevel 3) neu installieren. Was könnte bei der Deinstallation schief gegangen sein? Fehler wurden jedenfalls nicht gemeldet.
Grüße, Nino.
PS. So oder so, vielen Dank für das tolle Skript.
Hallo Nino,
zu dem Problem kann ich nur vermuten, dass es ein Problem mit dem Kernel-Mode-Setting (KMS) ist. Dieses Feature ist unter openSUSE 11.3 recht neu. Siehe oben im Troubleshooting zu diesem Thema.
Danke auch für dein Lob.
Gruß
Sebastian
Das habe ich auch schon vermutet. Mich hat nur gewundert, dass die Konsolen vor der allerersten ATI Catalyst Installation ja auch funktionierten. Irgendwas scheint nach der Deinstallation also übrig/verändert zu bleiben…
Grüße, Nino.
Hallo Nino,
ich habe es selber nochmal ausprobiert und kann das von dir beschriebene Problem leider nicht reproduzieren. Wenn ich den ATI Catalyst 10.8 deinstalliere, wird nach dem Neustart der radeon-Treiber wieder geladen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Bootausgaben in der 1. Konsole auf einmal verschwunden sind. Aber das Login ist noch vorhanden und kann mich ganz normal einloggen. Ich tippe hier auf ein kleines Problem mit dem radeon-Treiber. Nach der Installation von ATI Catalyst 10.8 werkelt wieder der fglrx-Treiber und alles ist wieder so wie es war.
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
da könntest du durchaus recht haben. Ein wenig googeln deutet auf ein derartiges Problem hin (Stichworte: „radeon“ „modeset“ „black console“). Vielleicht ändert ja der Catalyst die Einstellungen fürs KMS (welche dann bei der Deinstallation nicht mehr zurückgenommen werden?)?Mal sehen ob ich die ursprünglichen openSUSE Einstellungen noch nachvollziehen kann. Das kriege ich aber frühestens morgen hin.
Grüße, Nino.
…und danke für den Denkanstoß.
PS. habe eine 5770
Hallo Nino,
es gibt tatsächlich eine einzige Änderung, die bei der Deinstallation von ATI Catalyst nicht zurückgenommen wird. Der KMS-Modus bleibt ausgeschaltet. Das sollte eigentlich vor möglichen Problemen wie die schwarze Konsole bewahren.
Den KMS-Modus kann man per Skript unabhängig vom installierten ATI Catalyst wieder einschalten (Vorsicht!):
Gruß
Sebastian
Hallo nochmal,
noch ein kleiner Nachtrag: Nach der Neuinstallation klappt natürlich alles wieder wie gewohnt, d.h. die Konsolen sind normal ansprechbar.
Grüße, Nino.
Hallo Sebastian
Erst einmal vielen Dank für dieses Skript.
Die Version 10.7 funktionierte bei mir wunderbar und jetzt wollte ich die 10.8 installieren da der vorherige Treiber von der Performance nicht so ganz überzeugte (vermutlich der 2D Treiber).
Leider kann das Skript die Version 10.8 nicht installieren. Er beschwert sich immer „Package ‚kernel-source‘ needs to be installed by Yast2 first“
Dieses Paket wird aber eigentlich vom Skript installiert, und wenn ich in Yast/Zypper nachschaue dann ist es auch in der letzten Version vorhanden.
Ich habe die letzte Stunde damit verbracht alle möglichen Option auszuprobieren, wie ein
– komplettes deinstallieren (per skipt und per yast).
– manuelles installieren per rpm -ihv …
– direktes ausführen des ati-installers (dieser beschwert sich das diverse verzeichnisse vorhanden sind, auch wenn ich vorher ein uninstall gemacht habe).
Hast du (oder irgendjemand) eine Idee woran das liegen könnte?
Das ‚kernel-source‘ paket wird sicherlich nur bis zu einer bestimmten Version unterstützt, ich habe aber OpenSuse 11.3 ganz normal installiert. Das einzige was bei mir aus einem Factory-Repository stammt ist KDE 4.5.1.
Grüße
Marc
Hallo Marc,
kannst du bitte folgende Ausgabe posten:
Ich vermute mal, dass da was durcheinander geraten ist. Evtl. wegen einem Kernelupdate.
Gruß
Sebastian
Danke für die schnelle Antwort Sebastian
Konnte leider nicht schneller zurückschreiben.
Hier die Ausgabe der zwei Befehle (hoffentlich habe ich mich bei den Versionen nicht vertippt)
uname -a
2.6.34-12-desktop #1 SMP PREEMPT 2010-06-29 02:39:08 +0200 x86_64 x86_64 GNU/Linux
rpm -qa kernel*
kernel-syms-2.6.34.4-0.1.1.x86_64
kernel-xen-devel-2.6.34.4-0.1.1.x86_64
kernel-source-rt-2.6.31.-6.1.noarch
kernel-source-2.6.34.4-0.1.1.noarch
kernel-desktop-devel-2.6.34.0.4-0.1.1.x86_64
kernel-desktop-2.6.34-12.3.x86_64
kernel-firmware-20100617-2.2.noarch
kernel-default-devel-2.6.34.4-0.1.1.x86_64
kernel-devel-2.6.34.4-0.1.1.noarch
Hallo Marc,
Volltreffer!!! Da haben wir schon mal den Fehler gefunden.
Du hast den Kernel-Desktop in der Version 2.6.34-12.3 installiert. Aber das Entwicklungspaket kernel-desktop-devel hat die Version 2.6.34.4-0.1.1.
Dann wundert es mich nicht, dass er den fglrx-Kernelmodul nicht bauen kann.
Entweder du aktualisierst den Kernel-Desktop auf die neue Version 2.6.34.4 oder du downgradest alle anderen Pakete mit der Version 2.6.34.4 auf die Version 2.6.34. Nach dem Aktualisieren startest du den Rechner neu und versuchst es nochmal über das Skript den ATI-Treiber zu installieren.
Gruß
Sebastian
Perfekt…..jetzt funktioniert es.
Vielen Dank für deine Hilfe!!!
Hallo Sebastian,
ersteinmal vielen Dank für das Script zu Treiberinstallation der ATI-Karten.
Funktionieren will es bei mir aber nicht wirklich. Ich habe es mehrmals erst unter SuSE 11.2 und dann mit 11.3 versucht, meist mit dem gleichen Ergebnis: KDE4 startet brav, fglrxinfo zeigt aber nichts an, fgl_glxgears gibt noch die Meldung „Using GLX_SGIX_pbuffer“ aus und weiter nichts (als normaler User gestartet. Unter 11.2 bekam ich -nach etlichen Versuchen- auch die Meldung „Speicherzugriffsfehler“.).
Ich habe zuerst die automatisch installierten Treiber mit Yast (im init 3) bzw ./make… -u deinstalliert, das Script ./make… -i gestartet und, wie vom Script geraten, rebootet. Alle anderen Versuche (aticonfig –initial –input… oder sax2 -r -m 0=fglrx usw.) änderten am Ergebnis nichts. Schwarze Flecken im FireFox verschwanden wohl nach „Funktionsüberprüfung deaktieren“ und „Alt-Shift-F12“ (SuSE 11.3: temp. deaktiviertes Compositing wieder aktivieren, das war ohne mein dazutun (?) abgeschaltet).
Es handelt sich um eine Radeon HD4350 und ein AMD 64bit Board
Nun bin ich ratlos und wäre für Hilfe dankbar.
Grüße Klaus
Hallo Klaus,
kannst du bitte ein Systembericht vom Skript erstellen und hochladen lassen:
Den ausgegebenen Link bitte hier posten. Ich werde es mir dann anschauen.
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
ich habe seit dem letzten Kernel-Update auch Probleme mit dem Treiber (schwarzer Bildschirm nach dem Booten, nomodeset hilft nicht). Vorher ging der Treiber bei mir.
Ich bin wie folgt vorgegangen:
1) makerpm-ati-10.8.sh -u
2) reboot
3) makerpm-ati-10.8.sh -i
4) cp gesichterteXorg.conf /etc/X11/xorg.conf
(4.5) Ich hab an dieser Stelle auch versucht, die xorg mit dem ati-Tool zu erstellen – ohne Erfolg)
5) reboot
6) schwarzer Bildschirm
Ich habe auch noch ein wenig mehr herumexperimentiert – alles ohne Erfolg. Deshalb schreibe ich dir jetzt hier. Ein weiteres Problem ist, dass ich dir keinen Report schicken kann: beim Erstellen des Reports bleibt er in dieser Zeile stecken:
Output: /usr/sbin/hwinfo –monitor
Bevor ich diese Seite gefunden hatte, habe ich einfach immer den Installer von ATI genutzt. Diesmal funktionierte das nicht: beim Schritt „postprocessing kernel module“ bleibt er stecken und u.A. folgende Meldung erscheint in der Konsole:
Can’t create //usr/X11R6/lib/modules/dri/fglrx_dri.so: File exists
Hast du eine Idee, wie ich weiter vorgehen könnte?
Hier noch ein paar Infos, die helfen könnten (u.a. aus dem teilweise erstellten Report entnommen):
– openSUSE 11.3 (x86_64)
– 2.6.34.4-0.1-desktop
– ATI Radeon HD 3470 (Dual Head)
– /usr/bin/fglrxinfo: Error: unable to open display (null)
– cat: /proc/pci: No such file or directory
Vielen Dank
Sebastian
Hallo Sebastian,
ich habe soeben ein neues Skript zu dem neuen ATI Catalyst 10.9 veröffentlicht. Kannst du bitte in den Runlevel 3 fahren und erneut den Treiber mit dem Skript löschen und erneut installieren. Dann schauen wir mal weiter.
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
danke erstmal für die schnelle Antwort.
Ich habe (nach einem „init 3“) den Report erstellen lassen. Ist jetzt wohl unter http://sprunge.us/ceNi zu finden. Ich würde mich freuen, Du schaust mal hinein und weißt einen Rat!
Viele Grüße
Klaus
Hallo Klaus,
laut deinem Report hast du keine Konfiguration erstellt. Vielleicht hängt es damit zusammen und einmal das hier ausführen:
Heute habe ich eine neue Anleitung mit einem aktualisierten Skript zum ATI-Catalyst 10.9 veröffentlicht. Vielleicht magst du es mit dem neuen ATI-Treiber nochmal probieren.
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
ich finde Deine Anleitung zur Installation von ATI Treibern (für opensuse 11.3) super. Es hat auch alles gut geklappt, bis auf ein Problem ähnlich wie bei Thorsten (vom 05.09.10) bleibt meine Bildwiederholfrequenz bei 60Hz und ist nicht veränderbar (1280×1024, 85Hz, 22″ CRT). Deine Antworten für Thorsten habe ich umgesetzt. Leider bekomme ich die 85 Hz nur bei einer Auflösung von 1280×960. Bei der gewünschten Auflösung von 1280×1024 kommt die Fehlermeldung: Anzeigegerät konnte nicht aktiviert werden, Einstellungen können mangels Videospeicher nicht übernommen werden. Nach mehreren Neuinstallationen, Suche im Internet und vergeblichen Versuchen etwas zu ändern weiss ich nicht mehr weiter. Hast Du vielleicht eine Idee?
Moin Hartmut,
kannst du bitte in deiner Konsole die Ausgabe von folgenden Befehlen posten:
Dann schauen wir mal weiter, was evtl. möglich ist.
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
ich habe Suse 11.3 neu installiert und die neuen ati Treiber (10.9). Mir fehlt weiterhin die Möglichkeit die Bildwiederholfrequenz auf 85 Hz einzustellen. Deine Lösungsvorschläge für Thorsten habe ich noch nicht versucht einzugeben. Ich möchte Dir erst die gewünschten Infos schicken.
hwinfo — Monitor
2: None 00.0: 10000 Monitor
[Created at fb.71]
Unique ID: rdCR.EY_qmtb9YY0
Hardware Class: monitor
Model: „Generic Monitor“
Vendor: „Generic“
Device: „Monitor“
Resolution: 1280×1024@77Hz
Driver Info #0:
Max. Resolution: 1280×1024
Vert. Sync Range: 50-90 Hz
Hor. Sync Range: 31-82 kHz
Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown
hwinfo –gfxcard
30: PCI 105.0: 0300 VGA compatible controller (VGA)
[Created at pci.318]
Unique ID: ul7N.kuLJ3AkjXp0
Parent ID: vSkL.WGcbfeFAG_0
SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:01.0/0000:01:05.0
SysFS BusID: 0000:01:05.0
Hardware Class: graphics card
Model: „ATI Radeon HD 3300 Graphics“
Vendor: pci 0x1002 „ATI Technologies Inc“
Device: pci 0x9614 „ATI Radeon HD 3300 Graphics“
SubVendor: pci 0x1849 „ASRock Incorporation“
SubDevice: pci 0x9614
Driver: „fglrx_pci“
Driver Modules: „fglrx“
Memory Range: 0xd0000000-0xdfffffff (ro,non-prefetchable)
I/O Ports: 0xd000-0xdfff (rw)
Memory Range: 0xfeaf0000-0xfeafffff (rw,non-prefetchable)
Memory Range: 0xfe900000-0xfe9fffff (rw,non-prefetchable)
IRQ: 26 (no events)
I/O Ports: 0x3c0-0x3df (rw)
Module Alias: „pci:v00001002d00009614sv00001849sd00009614bc03sc00i00″
Driver Info #0:
XFree86 v4 Server Module: radeonhd
Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown
Attached to: #10 (PCI bridge)
Primary display adapter: #30
Der Monitor wird nicht korrekt erkannt. Es handelt sich um einen 22“ Philips CRT Brilliance 202P70
hier Daten aus dem Datenblatt:
Displaygrösse. 392×294
horizontale Abtastfrequenz: 30-130kHz
vertikale Abtastfrequenz: 50-160 Hz
maximale Auflösung:2048×1536@80Hz
ich hoffe Du kannst mit den Daten etwas anfangen. Bis bald und
Gruss
Hartmut
Hallo Hartmut,
sowas habe ich mir schon gedacht, dass die EDID-Daten vom Monitor nicht wiedergegeben werden. Laut deinen Daten aus dem Handbuch konnte ich eine Modeline-Zeile erzeugen.
Hast du schon die /etc/X11/xorg.conf mit aticonfig erzeugen lassen? Wenn nicht, dann führe mal bitte als root folgendes aus:
Bitte diese Konfiguration der Section „Monitor“ in /etc/X11/xorg.conf ersetzen lassen.
Sollte die oben genannte Modeline nicht funktionieren, dann habe ich noch eine andere Modeline-Zeile:
Vielleicht kann man mit dieser Konfiguration die falschen Frequenzen umgehen. Versprechen kann ich dir da leider nicht. Evtl. sabotiert ATI CCC das ganz wieder, weil er wahrscheinlich versucht die Monitordaten auszulesen. Wie man das abstellt, konnte ich leider nicht herausfinden.
Sehr wahrscheinlich ist es auch, dass man nicht das richtige Monitorkabel hat, um an die EDID-Daten vom Monitor zu kommen bzw. übertragen zu lassen.
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
juhu es hat endlich geklappt – mit der zweiten Modeline. Ich habe lediglich in Subsection „Display“ in Section „Screen“ die Zeile Modes „1280×1024“ eingefügt. Ob es nötig war weiss ich nicht aber es funktioniert jetzt.
Vielen Dank noch mal für Deine Hilfe und
Gruss
Hartmut
Hallo Hartmut,
das freut mich für dich, dass es bei dir so geklappt hat. Ja, die Modes „1280×1024“ hatte ich vergessen zu erwähnen. Gut, dass du da noch daran gedacht hast.
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
zur Info
ich habe ein SVGA-Kabel bekommen und es gleich ausprobiert. Der Monitor wurde vom Betriebssystem sofort erkannt. Manchmal kann alles so einfach sein. Vielen Dank für Deine Mühe
Gruss
Hartmut
Hallo,
wollte nur danke sagen, das Script hat bei mir zu 100% funktioniert.
Gruß Herbert
Hallo Herbert,
danke für dein Lob.
Verwendest du wirklich noch ATI Catalyst 10.8 oder nur an falscher Stelle gepostet?
Gruß
Sebastian