Hinweis: Dieser Artikel ist veraltet. Ein neuer Artikel befindet sich hier: openSUSE 11.2 – proprietären Grafik-Treiber ATI Catalyst 10.4 als RPM installieren
Es gibt 2 Wege den Bau des RPM-Packages durchzuführen.
- das RPM mit dem Skript makerpm-ati-10.3.sh bauen (empfohlen)
- das RPM manuell bauen (für Fortgeschrittene)
Der Vorteil zu Punkt 1: man muss sich nicht um die nötigen Packages für den Bau kümmern und man spart sich die Tipparbeit, die Zeit und die Nerven.
[UPDATE 11.04.2010]
Das Skript makerpm-ati-10.3.sh in der Version 2.5 prüft nun automatisch, ob die vorhandene Grafikkarte vom ATI Catalyst unterstützt wird. Hierzu wird der Inhalt vom ATI-Installer extrahiert. Aus dem fglrx-Quellcode wird die ASIC-IDs ausgelesen und mit der vorhandenen AMD/ATI Grafikkarte im Computer abgeglichen. Falls diese nicht unterstützt wird, so wird das Skript sofort mit einer entsprechenden Meldung abgebrochen. Man hat hier auch nochmal eine Bestätigung, ob die Grafikkarte noch vom ATI Catalyst unterstützt wird. Robuster geht es nun wirklich nicht mehr.
[/UPDATE 11.04.2010]
Wichtig: Bevor ihr irgendwelche Fragen an mich richtet, lest euch bitte sorgfältig diesen Artikel durch und achtet auch auf eure Eingaben in der Konsole wegen mögliche Tippfehler. Falls es Probleme geben sollte, schaut bitte unter Troubleshooting nach, ob euer Problem dort schon dokumentiert wurde.
Alle genannten Schritte müssen in der Konsole im Root-Modus ausgeführt werden. Die Installation des RPM-Package „fglrx“ kann im Runlevel 3 oder auch im Runlevel 5 durchgeführt werden. Danach ist ein Neustart des Computers auf jeden Fall erforderlich.
Vorhandene fremde fglrx-Treiber sind auf jedenfall zu deinstallieren, sonst kommt es zu Konflikten bei der Installation dieses selbstgebauten RPM-Package.
RPM mit dem Skript bauen
Das Skript makerpm-ati-10.3.sh ist sehr mächtig, robust und läuft vollautomatisch. Der ATI-Installer wird automatisch heruntergeladen, falls er nicht schon im Verzeichnis liegt. Auf dem System werden nach den nötigen Entwicklungspakete geprüft und ggfs. installiert. Auf Wunsch wird nach dem Bau des RPM-Packages der fglrx-Treiber installiert.
Folgende Argumente können dem Skript übergeben werden:
-b – Nur das RPM-Package bauen (Standard)
-c <type> – Nur X-Server konfigurieren. Monitor-Typ: single = 1 Monitor, dual = 2 Monitore (Wichtig: Nur ausführen, wenn es Probleme mit der Standardkonfiguration des X-Servers auftreten)
-d – Nur den ATI-Installer downloaden
-i – Das RPM-Package bauen und installieren bzw. updaten
-ux – Nur den gepatchten X-Server installieren. Verbessert die Zusammenarbeit mit dem fglrx-Treiber. (dringend zu empfehlen)
-h – Die Hilfe anzeigen lassen
-V – Version des Skript anzeigen
Downloads:
- Skript: makerpm-ati-10.3.sh
- SHA1: makerpm-ati-10.3.sh.sha1
Empfohlene Vorgehensweise:
Optional: Das System im Runlevel 3 starten oder wechseln:
Beim Booten: Im Bootmenü den Eintrag von openSUSE 11.2 selektieren und auf der Tastatur die Zahl „3“ und Enter drücken und als „root“ einloggen
Im laufenden System: STRG+ALT+F1 drücken und sich als „root“ einloggen. Danach mit folgendem Befehl in den Runlevel 3 wechseln:
init 3
1. Das Skript herunterladen:
wget http://www.sebastian-siebert.de/downloads/makerpm-ati-10.3.sh
2. Die Prüfsummendatei herunterladen:
wget http://www.sebastian-siebert.de/downloads/makerpm-ati-10.3.sh.sha1
3. Die Prüfsummendatei gegen das Skript prüfen:
sha1sum -c makerpm-ati-10.3.sh.sha1
Idealerweise sollte folgende Ausgabe erscheinen, andernfalls stimmt etwas mit dem heruntergeladenen Skript nicht:
makerpm-ati-10.3.sh: OK
4. Die Rechte des Skriptes ändern und ausführbar machen:
chown root:root makerpm-ati-10.3.sh && chmod 744 makerpm-ati-10.3.sh
5. Das Skript mit dem Argument -ux ausführen. Es wird ein gepatchter X-Server installiert. (Diese Vorgehensweise wird empfohlen. Weitere Informationen findet ihr hier: X-Server und ATI Catalyst Treiber (fglrx) zur Zusammenarbeit bewegen)
./makerpm-ati-10.3.sh -ux
6. Das Skript mit dem Argument -i ausführen. Das RPM-Package wird im Anschluß automatisch installiert.
./makerpm-ati-10.3.sh -i
7. Den Rechner neustarten:
reboot
Troubleshooting (RPM mit dem Skript bauen):
– Sollte man trotz gepatchten X-Server nach dem Booten in der Konsole landen, dann kann es evtl. an einer fehlerhaften Konfiguration des X-Servers liegen. In diesem Fall bitte als „root“ in die Konsole einloggen und das Skript mit folgendem Parameter ausführen lassen.
Vorher noch in den Runlevel 3 wechseln:
init 3
Bei einem Monitor (Single-Modus):
./makerpm-ati-10.3.sh -c single
Bei zwei Monitore (Dual-Modus):
./makerpm-ati-10.3.sh -c dual
Danach den Rechner neustarten.
RPM manuell bauen
Das ist der etwas schwierigere Teil. Aber es ist nicht unmöglich.
Für den Bau des RPM-Packages werden folgende Entwicklungswerkzeuge bzw. -packages benötigt
- gcc
- make
- patch
- linux-kernel-headers
- kernel-source
- kernel-{default,desktop,pae,rt,vanilla,xen}-devel
Beim Kernel-Entwicklungspackage ist zu beachten, dass man die richtige installiert hat. Welchen Kernel zur Zeit auf dem System läuft, kann man in der Konsole abfragen:
uname -r
Bei mir ergibt beispielsweise diese Ausgabe:
2.6.31.12-0.2-default
Also muss im o.g. Fall der Kernel-Entwicklungspackage kernel-default-devel installiert sein.
Folgende Schritte werden auf einem 32bit openSUSE-System durchgeführt:
(64bit openSUSE-System weiter unten)
1. Den gepatchten X-Server installieren:
Anleitung: http://www.sebastian-siebert.de/2010/03/24/opensuse-11-2-x-server-und-ati-catalyst-display-treiber-fglrx-zur-zusammenarbeit-bewegen/
2. Den Installer des proprietären Treiber von ATI herunterladen:
http://support.amd.com/us/gpudownload/Pages/index.aspx
Optional: Das System im Runlevel 3 starten und als „root“ einloggen oder per init 3 wechseln.
3. Den Bau des RPM-Packages anstoßen:
sh ./ati-driver-installer-10-3-x86.x86_64.run --buildpkg SuSE/SUSE112-IA32
4a. Das RPM-Package installieren (Neuinstallation):
rpm -ihv fglrx_7_4_0_SUSE112-8.712*.rpm
4b. Das RPM-Package installieren (Update):
rpm -Uhv fglrx_7_4_0_SUSE112-8.712*.rpm
5. Den Rechner neustarten:
reboot
Folgende Schritte werden auf einem 64bit openSUSE-System durchgeführt:
1. Den gepatchten X-Server installieren:
Anleitung: http://www.sebastian-siebert.de/2010/03/24/opensuse-11-2-x-server-und-ati-catalyst-display-treiber-fglrx-zur-zusammenarbeit-bewegen/
2. Den Installer des proprietären Treiber von ATI herunterladen:
http://support.amd.com/us/gpudownload/Pages/index.aspx
Optional: Das System im Runlevel 3 starten und als „root“ einloggen oder per init 3 wechseln.
3. Den Bau des RPM-Packages anstoßen:
sh ./ati-driver-installer-10-3-x86.x86_64.run --buildpkg SuSE/SUSE112-AMD64
4a. Das RPM-Package installieren (Neuinstallation):
rpm -ihv fglrx64_7_4_0_SUSE112-8.712*.rpm
4b. Das RPM-Package installieren (Update):
rpm -Uhv fglrx64_7_4_0_SUSE112-8.712*.rpm
5. Den Rechner neustarten:
reboot
Troubleshooting (RPM manuell bauen):
– Sollte man trotz gepatchten X-Server nach dem Booten in der Konsole landen, dann kann es evtl. an einer fehlerhaften Konfiguration des X-Servers liegen. In diesem Fall bitte als „root“ in die Konsole einloggen und folgende Schritte durchführen.
1. X-Server-Konfiguration verschieben, falls vorhanden:
mv /etc/X11/xorg.conf /etc/X11/xorg.conf.backup
2. Von SaX2 eine neue Konfigurationsdatei erzeugen lassen:
sax2 -a
oder alternativ mit aticonfig (Das Tool aticonfig kann mittlerweile auch eine X-Server-Konfiguration from Scratch erzeugen, jedoch speziell auf den fglrx-Treiber zugeschnitten. Die restliche Hardware wird vom X-Server automatisch erkannt und geladen. Dies sollte in Zukunft vorgezogen werden, falls die Autoerkennung für den fglrx-Treiber oder X -configure nicht funktioniert):
Bei einem Monitor (Single-Modus):
aticonfig --initial
oder bei zwei Monitore (Dual-Modus):
aticonfig --initial=dual-head
Hinweis: Falls man bereits in diesem Schritt das Tool aticonfig für die Erzeugung einer X-Server-Konfiguration verwendet hat, so entfallen die nachfolgenden Schritte 3, 3a, 3b.
3. Die Konfigurationsdatei von aticonfig für die Nutzung des fglrx-Treibers modifizieren lassen.
3a. Bei einem Monitor (Single-Modus):
aticonfig --initial --input=/etc/X11/xorg.conf
3b. Bei zwei Monitore (Dual-Modus):
aticonfig --initial=dual-head --input=/etc/X11/xorg.conf
Feedbacks sind wie immer willkommen.
Pingback: openSUSE 11.2 – proprietären Grafik-Treiber ATI Catalyst 10.2 als RPM installieren
Hallo Sebastian,
ich bin über Deine Postings auf opensuse-de schon vor einiger Zeit auf diese Seiten
gestossen, aber erst gestern versucht auf einem Netbook (Medion E1312) den “fglrx” Treiber zu bauen und zu installieren. Ich benötige ihn, weil der HMDI Ausgang nur mit ihm vernünftig funktioniert. Unter 11.1 hat noch der vom ATI Repository funktioniert aber mit 11.2 hat er ein Problem mit der Version des X servers. Er meint dass die version 7.1 installiert ist, will aber die Version 7.4 (oder so ähnlich) die aber laut RPMs installiert ist.
Könntest Du bitte auch kurz auf Deinen Seiten beschreiben was man machen muss um wieder den vorherigen Zustand zu bekommen oder zumindest den ‚radeon‘ oder ‚radeonhd‘ Treiber wieder zum laufen zu bekommen ?
Leider hat bei mir die Installation mit „makerpm-ati-10.3.sh“ nicht funktioniert. Da das ganze im Textmodus ablief, habe ich mir die Meldungen nicht aufgeschieben, sondern gebe sie jetzt nur aus dem Gedächtnis wieder.
Beim X-Server Patch installieren meldete das Script nur [FEHLER] und nachdem ich dann trotzdem das RPM installiert habe, meldet X beim start, dass es kein Device findet. Eventuell könnte es daran liegen dass der “fglrx” Treiber den ATI Chip in dem erst 1 Jahr alten Netbook (Radeon X1250) nicht mehr unterstützt (habe ich irgendwo gehört).
Wenn Du die genauen Fehlermeldungen wissen willst, werde ich es nochmal versuchen und aufschreiben.
Danke erst mal und Gruss
Werner
Hallo Werner,
Ich mache es schnell und schmerzlos. Der ATI Catalyst 10.3 (fglrx-Treiber) unterstützt die Grafikkarte Radeon X1250 nicht mehr. Die Unterstützung der Grafikkarte ist schon mit ATI Catalyst 9.4 rausgeflogen. Lediglich ATI Catalyst 9.3 enthält noch die Unterstützung für diese Grafikkarte, aber nicht mehr für openSUSE 11.2.
Das ist leider eine sehr bitter Pille, da dein Netbook wirklich nicht alt ist. Die Unterstützung der Grafikkarte ist im April 2009 eingestellt worden und Medion hat das Netbook mit dieser integrierten Grafikkarte (Radeon X1250) Anfang Juli 2009 in den Handel gebracht. Nicht gerade die feine englische Art. Genau aus diesem Grund habe ich dieses Nachfolge-Modell nicht gekauft.
Ich habe selber ein Netbook von Medion, jedoch ein E1210 der 2. Generation mit einer 160 GB Festplatte, worauf ich diese Antwort auf dein Kommentar schreibe. Mit diesem Modell bin ich sehr zufrieden und möchte es ungern weggeben.
In deinem Fall kannst du nur noch den radeonhd-Treiber verwenden oder aus dem ATI-Repo den alten fglrx-Treiber „ati-fglrxG01-*“ installieren.
Bitte vorher deinen gebauten fglrx-Treiber mit YaST oder zypper entfernen lassen.
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
Danke für die Antwort.
Ich hatte es schon befürchtet. Desswegen habe ich wieder 11.1 installiert. Damit funktioniert der fglrx-Treiber noch und jetzt auch wieder.
Eventuell könntest Du doch auf Deiner Seite noch ein paar kleine Hinweise unterbringen, wie man wieder zu einem funktionierenden X kommt, wenn das mit dem fglrx-Treiber nicht funktioniert. Wenn man die Mausklickerei gewöhnt ist, steht man erst mal ganz blöd da, wenn man nur noch den Textmode eventuell auch noch ohne Cut&Paste hat. Da muss man viel schreiben. Gut dass ich wenigstens etwas mit dem vi arbeiten kann.
Am Abend nach der Nachrich an Dich habe ich es mit mehr Ruhe probiert zu einem funktionierenden X zu kommen.
– erst mal den gerade installierten fglrx-Treiber deinstalliert
– X -configure
– in xorg.conf „radeonhd“ eingetragen
aber es hat nicht trotzdem geklappt. In Xorg.0.log fand ich:
(II) RADEONHD(0): Reference Clock: 14320
(II) RADEONHD(0): Found libdri 5.0.0.
drmOpenDevice: node name is /dev/dri/card0
drmOpenDevice: open result is -1, (No such device or address)
drmOpenDevice: open result is -1, (No such device or address)
drmOpenDevice: Open failed
Backtrace:
0: X(xorg_backtrace+0x37) [0x81396b7]
1: X(xf86SigHandler+0xa0) [0x80c32c0]
2: [0xffffe400]
Aber das ist ja inzwischen Schnee von gestern. Mit 11.1 funktioniert das Netbook
wieder. Jetzt suche ich nur noch wo sich das umfangreichere Beispiel zu „aticonfig –initial=dual-head …“, das ich von Dir kürzlich gesehen habe, wieder befindet.
Ich hätte es mir gleich aufschreiben sollen
Ich möchte meinen 1920×1080 TV über HDMI als zweiten Bildschirm konigurieren, wobei der Netbook Monitor daneben sein soll, so dass ich des Videotool VLC vom Monitor auf den TV schieben kann. Beide sollen mit ihrer bestmöglichen Auflösung arbeiten. Mit randx funktioniert das nicht so recht.
Grüsse
Werner
Hallo Werner,
Ja, leider. Okay, solange noch openSUSE 11.1 unterstützt wird, hast du im Prinzip nichts zu befürchten. Die Entwicklung des radeonhd-Treibers geht auch voran, soviel ich mitbekommen habe. Evtl. funktioniert es schon mit der kommenden openSUSE 11.3. Falls der radeonhd-Treiber noch buggy ist, dann sollte es spätestens mit openSUSE 12.0 oder openSUSE 12.1 mit dem Grafikchipsatz und HDMI funktionieren.
Okay, also quasi eine kleine Deinstallationsanleitung. Ich nehme es mal als Verbesserungsvorschlag auf und werde bei Gelegenheit eine verständliche Anleitung zur Deinstallation schreiben. Evtl. passe ich dann auch nochmal das Skript an.
Diese Fehlermeldung habe ich noch nie zu Gesicht bekommen. Besonders /dev/dri/card0 gibt mir Rätsel auf. Neues X11-Treiber-Modul installiert? Sicherlich war das noch mit openSUSE 11.2.
Schau einfach in den Kommentaren bei den früheren Artikel zu den Themen ATI Catalyst 9.11 – 10.2. Dort finden sich eine Menge Lösungsvorschläge.
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
ich bin absoluter Linux Neuling und taste mich grad an openSUSE 11.2 64bit mit KDE 4.3.5 ran.
Leider ist das Bild an meinem Samsung 24″ Syncmaster 2494HM mit ATI Radeon 5870 so undeutlicht, dass mir nach ein paar Minuten stark die Augen weh tun, weshalb es sehr dringend ist, die Treiber zu installieren.
Die offizielle Anleitung zur ATI-Treiber Installation auf der SUSE Seite kenne ich und habe ich befolgt.
Folgende Probleme treten bei der Installation auf:
„fglrxinfo“ spuckt folgendes aus:
Xlib: extension „GLX“ missing on display „:0.0“.
Error: couldn’t find RGB GLX visual!
„glxgears“ sagt mir so ziemlich das Gleiche. Diese Fehlermeldung bekomme ich auch schon, bevor ich anfange die ATI Treiber zu installieren, aber auch danach noch.
Der „aticonfig …“ Befehl den ich laut Anleitung ausführen soll sagt mir:
„aticonfig: No supported adapters detected“
Die Pakete habe ich aber über YaST hinzugefügt und installiert bekommen und wie gesagt alle Schritte der Anleitung befolgt. Mein Bildschirm hängt per HDMI am PC.
Inzwischen bin ich auf dein (hoffe ich darf du sagen?) Skript aufmerksam gemacht worden und habe es ausprobiert.
Hab das Skript durchlaufen lassen und das klappte soweit auch reibungslos.
Nun kommen folgende Meldungen:
„fglrxinfo“: Error: unable to open display (null)
„glxinfo“: name of display: 0.0
Und die Bildschirmdarstellung ist immer noch sehr undeutlich und füllt nicht den ganzen Bildschirm aus. Beachtet hab ich aber ganz sicher alle Schritte in allen Anleitungen.
Also hoffe ich, dass diesmal nicht das Problem vor dem Rechner sitzt.
Wäre um Hilfe dankbar, da du sehr kompetent wirkst.
MfG
Stefan Kuhlemann
Hallo Stefan,
Herzlich willkommen in der Welt von Linux.
Das hört sich jetzt aber nicht so gesund an. Es hängt zum größten Teil damit zusammen, dass der 24″-Monitor einen 16:9-Format hat. In diesem Format gibt es bei den Standard-Treiber unter Linux noch kein 16:9-Format, sondern viel eher 4:3. Deswegen kommt es zu Verzerrungen und kann auf Dauer Kopfschmerzen verursachen. Daher sollte ja eigentlich der fglrx-Treiber das „Problem“ beheben.
Das liest sich jetzt so, dass du die Anleitung zu ATI von der de.opensuse.org gelesen hast oder meinst du nur meine Anleitung hier auf dieser Seite?
Die genannten Fehlermeldungen sagen aus, dass bei dir der fglrx-Treiber nicht geladen wurde. Um weitere Diagnose machen zu können, führe bitte folgende Schritte durch:
1. Konsole starten und als root mit folgendem Befehl einloggen:
2. Diagnose-Skript ausführen:
3. Diagnose-Datei /root/atisysteminfo-report.txt auf de.pastebin.ca hochladen und den ausgegebenen Link hier posten.
Bitte auch folgende Ausgaben hier posten von:
und
Duzen ist völlig in Ordnung. Mich würde es schon gerne interessieren, wer dich wo auf das Skript aufmerksam gemacht hat?
Hast du den Rechner auch ganz sicher neu gestartet?
Okay, sobald ich die restlichen Informationen von dir erhalten habe, kann ich dir näheres sagen, was unter Umständen schief läuft.
Oh, danke.
Gruß
Sebastian
Hey,
danke für die schnelle Antwort.
Ja ich meinte die Anleitung auf opensuse.org. Auf deine Seite wurde ich von einem User auf opensuse-forum.de gebracht. Die atisysteminfo Datei konnte ich zwar erzeugen, aber ich weis nicht, wie ich an die Datei ran komme, da sie sich in dem root Ordner befindet und ich keinen Weg finde, mir die nötigen Rechte zu geben…
Der „rpm“ Befehl sagt:
fglrx64_7_4_0_SUSE112-8.712-1.x86_64
ati-fglrxG01-kmp-desktop-8.593_2.6.31.5_0.1-26.1.x86_64
x11-video-fglrxG01-8.593-27.1.x86_64
„hwinfo“:
34: PCI 200.0: 0300 VGA compatible controller (VGA)
[Created at pci.318]
UDI: /org/freedesktop/Hal/devices/pci_1002_6898
Unique ID: B35A.kiAY8KlA4uE
Parent ID: 3hqH.ZWaznjlqOZ9
SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:03.0/0000:02:00.0
SysFS BusID: 0000:02:00.0
Hardware Class: graphics card
Model: „ATI VGA compatible controller“
Vendor: pci 0x1002 „ATI Technologies Inc“
Device: pci 0x6898
SubVendor: pci 0x1002 „ATI Technologies Inc“
SubDevice: pci 0x0b00
Memory Range: 0xd0000000-0xdfffffff (rw,prefetchable)
Memory Range: 0xfbac0000-0xfbadffff (rw,non-prefetchable)
I/O Ports: 0xa000-0xafff (rw)
Memory Range: 0xfbaa0000-0xfbabffff (ro,prefetchable,disabled)
IRQ: 15 (no events)
I/O Ports: 0x3c0-0x3df (rw)
Module Alias: „pci:v00001002d00006898sv00001002sd00000B00bc03sc00i00“
Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no, active=unknown
Attached to: #10 (PCI bridge)
Primary display adapter: #34
Du hast übrigens Recht, dass ich einen 16:9 Bildschirm habe.
Hatte den Rechner sicher neu gestartet und nun ja inzwischen auch schon wieder. Inzwischen sagt mir „fglrxinfo“: Speicherzugriffsfehler.
Hab aber „eigentlich“ nichts verändert, zumindest nicht bewusst…
Du kannst mir auch gerne per Mail an s.kuhlemann@gmail.com antworten. Da merk ich schneller eine Antwort, aber wenn das hier der Allgemeinheit hilft, können wir auch hier weiter schreiben. ^^
Hallo Stefan,
Okay, führe bitte folgende Schritte aus:
So kommst du an die Datei ausserhalb von root heran. Wenn du sie hochgeladen hast, kannst du sie danach einfach löschen.
Da haben wir schon mal das Problemchen. Du hast gleich 2 Treiber vermischt. (In meiner Anleitung hatte ich ja geschrieben, dass sämtliche vorhandenen Treiber gelöscht werden sollten. )
Gehe in YaST rein und lösche nochmal alle o.g. Pakete und installiere dir danach nochmal das erzeugte Paket fglrx64_7_4_0_SUSE112-8.712-1.rpm. Ich gehe davon mal aus, dass es danach funktionieren dürfte.
Gruß
Sebastian
Guten Morgen,
habe deine „Befehle“ ausgeführt. ^^
Also alle Treiber jetzt ganz sicher gelöscht. Nachdem ich jetzt wusste, wie die Treiber genau heisen, war es auch leichter sie zu löschen.
„RPM…“ gibt mir jetzt nur noch den richtigen, grade frisch installierten Treiber aus: fglrx64_7_4_0_SUSE112-8.712-1.x86_64
Neu gestartet habe ich auch schon, kann aber ehrlich gesagt keinen Unterschied zu vorher erkennen. Hab mich jetzt auch schon gefragt, ob das vielleicht einfach das Beste Resultat ist, dass man unter Linux mit meiner Graka und dem 16:9 Bildschirm hinbekommt…
Bei „fglrxinfo“ kommt aber immer noch ein „Speicherzugriffsfehler“.
Das hier ist die alte atisysteminfo Datei: http://de.pastebin.ca/1859690
Ich habe jetzt, nachdem ich alle Schritte ausgeführt hatte, nochmal eine neue atisysteminfo erstellt und hochgeladen falls das hilft:
http://de.pastebin.ca/1859708
Ich musste in der 2. Datei unten ein bischen was abschneiden, da ich über 150kb lag und sie sonst nicht hätte hochladen können. hoffe, das war nicht der entscheidende Part. ^^
Danke für deine Hilfe.
Moin Stefan,
Nett.
Das könnte man evtl. nochmal in der Anleitung erwähnen, wie man vorhandene Treiber heraus findet. Obwohl man einfach in YaST im Suchfeld fglrx eingeben kann und schon dackeln die fglrx-Treiber in der Liste an.
Also, im Abschnitt /sbin/lsmod ist kein Eintrag zu fglrx. Folglich ist der fglrx-Treiber nicht geladen.
Kannst du das hier nochmal als root ausführen und die gesamte Ausgabe hier posten:
Wenn zum Schluß bei lsmod keine Ausgabe erfolgt, dann wird die Grafikkarte vom Treiber nicht erkannt. Dann muss ich später nochmal prüfen, ob die Grafikkarte mit der Device-Id 6898 explizit von ATI Catalyst 10.3 unterstützt wird.
Gruß
Sebastian
Als Linux Neuling muss man aber erstmal wissen, was fglrx und die anderen kryptischen Abkürzungen so bedeuten. ^^
kernel-source: „Package „kernel-source“ needs to be installed by YaST2 first!“
Laut Yast ist aber nen grünes Häckchen bei kernel-source.
depmode: Gab keine Ausgabe
modprobe: „FATAL: Module fglrx not found.“
lsmod: Gab keine Ausgabe
Danke für deine Bemühungen. Falls das Problem Suse-spezifisch ist und z.B. bei Ubuntu nicht auftreten würde, würde ichs im zweifelsfall auch damit probieren…
Öhm, hast du wirklich meine Anleitung gelesen? Wenn ja, welche Schritte (automatische (per makerpm-ati-10.3.sh) oder manuelle Installation) hast du vorgenommen. Denn da fehlen offensichtlich auf deinem openSUSE-System ne Menge wichtige Pakete, um überhaupt den Treiber bauen zu können.
Ich stosse dich nur mit der Nase darauf an, machen muss du es schon selber.
Hier würde ich mal darauf tippen, dass das Problem vor dem Bildschirm sitzt, wie du es ja schon angedeutet hast. Da du ja neu bist auf diesem Gebiet, verzeihe ich es dir. Jedoch muss du wirklich die Anleitung genau lesen und mögliche Fehlermeldungen akribisch nachgehen.
Gruß
Sebastian
Sorry hatte nicht auf Antworten geklickt und nu kam der Eintrag irgend wo anders hin:
Also ich weis auch nicht…reden wir nur von der Anleitung die auf der selben Seite hier oben steht? Dort habe ich die automatische Installation per Skript verwendet.
Ich hab auch nochmal das fglrx-Paket gelöscht und alles im init 3 neu mit root Rechten installiert. Hab mir extra alle Schritte aufgeschrieben mit Zettel und Stift, weil ich auch noch keine Druckerverbindung habe und im Konsolenbereich ja den Browser nicht sehe…aber auch nachdem ich das alles nochmal neu gemacht habe, ist bei den Befehlen zur Überprüfung keine Änderung eingetreten. (Ja ich habe auch neu gestartet ^^) Angeblich fehlt mir immer noch z.B. kernel-source.
Vielleicht hab ich aber auch irgend ne Anleitung die man vorweg machen soll übersehen? Ich hab echt keine Ahnung, aber so doof bin ich (zumindest unter Windows) eigentlich nicht…
Hallo Stefan,
Wie hast du das geschafft? Ich habe mal deinen Doppelpost gelöscht, sonst irritiert es ein bissle den Verlauf des Gesprächs.
Jepp, von der Anleitung dieser Seite. Jut, du hast also das Skript verwendet.
Kannst du mir folgende Ausgabe hier posten, mich würde interessieren welches Package bei dir fehlt.
Das wollen wir ja gerade herausfinden, was da schief gelaufen ist. Nur die Ruhe bitte.
Gruß
Sebastian
Ist ja wie Ostereier suchen. ^^
Kuhlemann@linux-4iwc:~> rpm -qa | grep gcc
libgcc44-4.4.1_20090817-2.3.4.x86_64
gcc-4.4-4.2.x86_64
gcc44-4.4.1_20090817-2.3.4.x86_64
libgcc44-32bit-4.4.1_20090817-2.3.4.x86_64
Kuhlemann@linux-4iwc:~> rpm -qa | grep make
make-3.81-130.2.x86_64
Kuhlemann@linux-4iwc:~> rpm -qa | grep patch
patch-2.5.9.122-2.1.x86_64
Kuhlemann@linux-4iwc:~> rpm -qa | grep kernel
linux-kernel-headers-2.6.31-3.4.noarch
kernel-source-2.6.31.12-0.2.1.noarch
kernel-desktop-2.6.31.5-0.1.1.x86_64
kernel-source-rt-2.6.31-3.4.noarch
kernel-desktop-devel-2.6.31.12-0.2.1.x86_64
Hi Stefan,
Fast richtig. Wenn man nur wüsste, wie du es mit den Paketen rund um den Kernel geschafft hast.
Du meine Güte! Hier hast du ja alles kreuz und quer installiert.
Daher bitte mal kernel-source-rt-2.6.31-3.4.noarch deinstallieren,
kernel-desktop-2.6.31.5-0.1.1.x86_64 gegen diese Version kernel-desktop-2.6.31.12-0.2.1.x86_64 ersetzen,
kernel-source-2.6.31.12-0.2.1.noarch wie auch
kernel-desktop-devel-2.6.31.12-0.2.1.x86_64 nochmal neuinstallieren.
Dann nochmal das fglrx Package installieren.
Gruß
Sebastian
Schon wieder das Posting zuerst an die falsche Stelle geschrieben, sorry.
So, “wie immer” alles erledigt. Hoffe richtig. Änderte sich leider glaube ich nichts. Hier noch die neue Ausgabe mit den 4 Befehlen:
Kuhlemann@linux-4iwc:~> rpm -qa | grep gcc
libgcc44-4.4.1_20090817-2.3.4.x86_64
gcc-4.4-4.2.x86_64
gcc44-4.4.1_20090817-2.3.4.x86_64
libgcc44-32bit-4.4.1_20090817-2.3.4.x86_64
Kuhlemann@linux-4iwc:~> rpm -qa | grep make
make-3.81-130.2.x86_64
Kuhlemann@linux-4iwc:~> rpm -qa | grep patch
patch-2.5.9.122-2.1.x86_64
Kuhlemann@linux-4iwc:~> rpm -qa | grep kernel
kernel-desktop-2.6.31.12-0.2.1.x86_64
linux-kernel-headers-2.6.31-3.4.noarch
kernel-desktop-devel-2.6.31.12-0.2.1.x86_64
kernel-source-2.6.31.12-0.2.1.noarch
Okay, sieht schon mal richtig aus.
Welche Ausgabe gibt es diesmal:
Gruß
Sebastian
Fortschritte sind zu sehen, auch wenn diese kryptisch für mich sind.
Habs mal einfach so aus Terminal rauskopiert:
linux-4iwc:/home/Kuhlemann # fglrx-kernel-build.sh
/usr/src/kernel-modules/fglrx /home/Kuhlemann
make: Entering directory `/usr/src/linux-2.6.31.12-0.2-obj/x86_64/desktop‘
make -C ../../../linux-2.6.31.12-0.2 O=/usr/src/linux-2.6.31.12-0.2-obj/x86_64/desktop/.
LD /usr/src/kernel-modules/fglrx/built-in.o
CC [M] /usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.o
In file included from /usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c:443:
/usr/src/kernel-modules/fglrx/drm_proc.h: In function ‘FGLDRM__vma_info’:
/usr/src/kernel-modules/fglrx/drm_proc.h:497: warning: format ‘%08lx’ expects type ‘long unsigned int’, but argument 5 has type ‘phys_addr_t’
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c: In function ‘KCL_SetPageCache_Array’:
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c:1316: warning: passing argument 1 of ‘KCL_ConvertPageToKernelAddress’ makes pointer from integer without a cast
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.h:325: note: expected ‘void *’ but argument is of type ‘long unsigned int’
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c: In function ‘KCL_GetInitKerPte’:
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c:2348: warning: return makes integer from pointer without a cast
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c:2349: warning: return makes integer from pointer without a cast
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c:2350: warning: return makes integer from pointer without a cast
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c: In function ‘KCL_GetPageTableByVirtAddr’:
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c:2395: warning: return makes integer from pointer without a cast
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c:2398: warning: return makes integer from pointer without a cast
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c:2399: warning: return makes integer from pointer without a cast
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c: In function ‘KCL_TestAndClearPageDirtyFlag’:
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c:2552: warning: return makes integer from pointer without a cast
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c: In function ‘KCL_GetDmaPhysAddr’:
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c:2590: warning: return makes integer from pointer without a cast
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c:2591: warning: return makes integer from pointer without a cast
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c:2592: warning: return makes integer from pointer without a cast
/usr/src/kernel-modules/fglrx/firegl_public.c:2594: warning: return makes integer from pointer without a cast
CC [M] /usr/src/kernel-modules/fglrx/kcl_acpi.o
CC [M] /usr/src/kernel-modules/fglrx/kcl_agp.o
CC [M] /usr/src/kernel-modules/fglrx/kcl_debug.o
CC [M] /usr/src/kernel-modules/fglrx/kcl_ioctl.o
CC [M] /usr/src/kernel-modules/fglrx/kcl_io.o
CC [M] /usr/src/kernel-modules/fglrx/kcl_pci.o
CC [M] /usr/src/kernel-modules/fglrx/kcl_str.o
CC [M] /usr/src/kernel-modules/fglrx/kcl_wait.o
LD [M] /usr/src/kernel-modules/fglrx/fglrx.o
Building modules, stage 2.
MODPOST 1 modules
WARNING: could not find /usr/src/kernel-modules/fglrx/.libfglrx_ip.a.GCC4.cmd for /usr/src/kernel-modules/fglrx/libfglrx_ip.a.GCC4
CC /usr/src/kernel-modules/fglrx/fglrx.mod.o
LD [M] /usr/src/kernel-modules/fglrx/fglrx.ko
make: Leaving directory `/usr/src/linux-2.6.31.12-0.2-obj/x86_64/desktop‘
make: Entering directory `/usr/src/linux-2.6.31.12-0.2-obj/x86_64/desktop‘
make -C ../../../linux-2.6.31.12-0.2 O=/usr/src/linux-2.6.31.12-0.2-obj/x86_64/desktop/. modules_install
INSTALL /usr/src/kernel-modules/fglrx/fglrx.ko
DEPMOD 2.6.31.12-0.2-desktop
make: Leaving directory `/usr/src/linux-2.6.31.12-0.2-obj/x86_64/desktop‘
make: Entering directory `/usr/src/linux-2.6.31.12-0.2-obj/x86_64/desktop‘
make -C ../../../linux-2.6.31.12-0.2 O=/usr/src/linux-2.6.31.12-0.2-obj/x86_64/desktop/. clean
CLEAN /usr/src/kernel-modules/fglrx/.tmp_versions
CLEAN /usr/src/kernel-modules/fglrx/Module.symvers /usr/src/kernel-modules/fglrx/Module.markers /usr/src/kernel-modules/fglrx/modules.order
make: Leaving directory `/usr/src/linux-2.6.31.12-0.2-obj/x86_64/desktop‘
/home/Kuhlemann
linux-4iwc:/home/Kuhlemann # depmod -A
linux-4iwc:/home/Kuhlemann # modprobe -v fglrx
linux-4iwc:/home/Kuhlemann # lsmod | grep fglrx
fglrx 2350296 0
Hi Stefan,
Das sieht schon mal sehr gut aus. Jedenfalls besser als vorher.
Jetzt muss du nur noch folgendes (siehe auch in der Anleitung) ausführen, um dem X-Server zu sagen, dass er den fglrx-Treiber verwenden soll:
Dann dürfte es klappen.
Gruß
Sebastian
So, danke für diene Hilfe. Jetzt kommt folgende, anscheinend korrekte, Ausgabe:
Kuhlemann@linux-4iwc:~> fglrxinfo
display: :0.0 screen: 0
OpenGL vendor string: ATI Technologies Inc.
OpenGL renderer string: ATI Radeon HD 5800 Series
OpenGL version string: 3.2.9704 Compatibility Profile Context
Was ich von dem Ergebnis bzw. der „Verbesserung“ dank der Treiber halten soll, weis ich zwar nicht so recht, denn nun geht zwar zum Beispiel die native Auflösung des Bildschirms in 1920×1080, aber dadurch wird alles unglaublich klein, denn große Teile des Bildschirms sind rund herum einfach schwarz.
Aber das soll nicht dein Problem sein. ^^
Danke dir für diene Hilfe und wünsche dir ein schönes Wochenende.
Muss ich gleich nochmal antworten, da editieren nicht geht:
Mir ist aufgefallen, dass Suse mit der Bootoption „vga=0x345“ bootet. Ich weis zwar nicht was das bedeutet, aber wenn ich die Option entferne und booten will, komme ich nur in die Kommandozeile und die grafische Oberfläche lässt sich nicht starten. Bei „startx“ kommt der Fehler „no screens found“. Wenn das alles ganz normal ist und nix zu bedeuten hatte vergiss es, dachte nur ich erwähns mal weil die Bootoption ja irgendwas mit meinem Grafikadapter zu tun hat.