Live-Upgrade via Zypper auf openSUSE 12.2

Mein Netbook musste wieder als Testobjekt für ein Live-Upgrade von openSUSE 12.1 auf openSUSE 12.2 herhalten. Das ist jetzt für das Netbook das 4. Live-Upgrade seit openSUSE 11.2 und nutze es immer noch produktiv. :-) Das Upgrade ist an und für sich recht flüssig über die Bühne gegangen. Keine nennenswerte Probleme wie bei den anderen Upgrades auch. Außerdem ist mir der Geschwindigkeitszuwachs zwischen openSUSE 12.1 und openSUSE 12.2 aufgefallen, sehr wahrscheinlich würde man es nur auf einer etwas schwächeren Hardware wie z.B. auf einem Netbook bemerken. ;-)

Bevor man ein Upgrade vornimmt, sollte man sich die Versionshinweise aufmerksam durchlesen:
http://www.suse.de/relnotes/i386/openSUSE/12.2/RELEASE-NOTES.de.html

Möglicherweise gibt es noch andere Probleme, die zu umschiffen gilt:
http://en.opensuse.org/openSUSE:Most_annoying_bugs
http://en.opensuse.org/openSUSE:Most_annoying_bugs_12.2_dev

Auch ein Blick im Bugreport zu openSUSE 12.2 ist zu empfehlen:
http://bugzilla.novell.com/buglist.cgi?…

Sollte einer der offenen Bugs möglicherweise zu einem Problem führen, die man selbst nicht beheben kann. Dann ist es besser im Bugreport, in der Mailingliste oder im IRC nachzufragen, ob dafür eine Lösung ggfs. ein Workaround existiert. Je nach Schweregrad sollte man das Upgrade lieber verschieben, bis das Problem behoben wurde.

Anbei noch eine Empfehlung für den Fall der Fälle die folgende von mir gepflegte Seite zu bookmarken (Feedbacks sind erwünscht):
http://www.opensuseusers.de/

Upgrade-Anleitung

Hinweis: Alle Befehle sind als root-User in der Konsole bzw. im Terminal auszuführen. Um Tippfehler zu vermeiden, empfiehlt es sich die Befehle zu kopieren und in die Konsole/Terminal einzufügen.

  1. Vor dem Upgrade wird empfohlen, ein Backup vom System zu machen.
  2. Alle eingebundenen Repos in /etc/zypp/repos.d vorübergehend deaktivieren:
    zypper mr -a -d

    oder alternativ:

    sed -i 's/enabled=.*/enabled=0/g' /etc/zypp/repos.d/*.repo
  3. Die alten Standard-Repos von openSUSE in /etc/zypp/repos.d vorsichtshalber entfernen:
    for REPOFILE in `grep -rliE '/distribution/12.1|/update/12.1' /etc/zypp/repos.d`; do rm -v "${REPOFILE}"; done
  4. Alle deaktivierten Repos in /etc/zypp/repos.d auf openSUSE 12.2 umschreiben:
    sed -i 's/openSUSE_12.1/openSUSE_12.2/g' /etc/zypp/repos.d/*.repo
  5. Die neuen Standard-Repos für openSUSE 12.2 einfügen:
    zypper ar -t yast2 -f -c http://download.opensuse.org/distribution/12.2/repo/oss/ "openSUSE 12.2 OSS"
    zypper ar -t yast2 -f -c http://download.opensuse.org/distribution/12.2/repo/non-oss/ "openSUSE 12.2 NON-OSS"
    zypper ar -t rpm-md -f -c http://download.opensuse.org/update/12.2/ "openSUSE 12.2 OSS Update"
    zypper ar -t rpm-md -f -c http://download.opensuse.org/update/12.2-non-oss/ "openSUSE 12.2 NON-OSS Update"
  6. Cache bereinigen:
    zypper clean -a
  7. Repo-Cache aktualisieren:
    zypper ref
  8. Upgrade starten (Abhängigkeiten auflösen):
    zypper dup
  9. Sicher gehen, dass auch alles upgegradet wurde. Wenn nicht, so oft wiederholen bis nichts mehr zum Upgraden da ist.
    zypper dup
  10. Alle eingebundenen Repos in /etc/zypp/repos.d aktivieren (Hinweis: Sollten hier einige Repos bereits vor dem Upgrade absichtlich deaktiviert worden sein, dann entweder das Repo entfernen oder das Repo anschließend wieder deaktivieren):
    zypper mr -a -e

    oder alternativ:

    sed -i 's/enabled=.*/enabled=1/g' /etc/zypp/repos.d/*.repo
  11. Repo-Cache erneut aktualisieren:
    zypper ref
  12. Einmal eine Aktualisierung durchlaufen lassen, um weitere Pakete aus den vormals deaktivierten Repos zu aktualisieren:
    zypper up
  13. Auf dem openSUSE-System nach veraltete bzw. nicht aktualisierte Pakete prüfen:

    1. Möglichkeit:
    Mittels einem von mir geschriebenen Skript prüfen, ob noch Pakete von openSUSE 12.1 im System installiert sind und diese manuell aktualisieren bzw. entfernen. Sollten hier noch Pakete aufgelistet werden, dann handelt es sich ENTWEDER um Pakete vom vormals deaktivierten Repo, die beim vorhergehenden Schritt nicht erfasst wurden, weil die Version bzw. Revisionsnummer vom Paket kleiner ist als das installierte Paket ODER um ein veraltetes Paket von openSUSE 12.1, dass aus irgendeinem Grund nicht entfernt wurde. Dieser Teil der Aufräumarbeit ist sehr wichtig und trägt zur Stabilität von openSUSE bei. Das Skript gibt auch einen Hinweis aus, von welchem Repo das Paket ursprünglich stammt.

    Download: list-old-opensuse-packages.sh
    SHA1: list-old-opensuse-packages.sh.sha1

    wget http://www.sebastian-siebert.de/downloads/list-old-opensuse-packages.sh
    sh list-old-opensuse-packages.sh

    2. Möglichkeit: (Mit Dank an Koen für den Hinweis)
    Nach dem Upgrade steht der neue YaST zur Verfügung. Mit dieser Version ist es möglich ebenfalls die veralteten Pakete anzuzeigen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.

    yast sw_single

    Dann den Filter (ALT-F) auf „Package Classification“ setzen (Diese Option ist neu). Dann kann man über die Filter-Option „Orphaned“ die alten Pakete anzeigen lassen.

  14. Hat man beispielsweise den proprietären AMD Catalyst oder den NVidia Treiber installiert, empfiehlt es sich dieses Paket ebenfalls prophilaktisch zu aktualisieren.
  15. Neue Konfigurationsdateien ausgeben lassen und ggfs. mit einem Editor manuell vergleichen:
    find /etc -iname "*.rpmnew" -o -iname "*.rpmsave" | sort

    Die Dateiendung .rpmnew bedeutet, dass eine neue Konfiguration existiert, aber aus Sicherheitsgründen noch die alte Konfiguration aktiv ist. Die andere Dateiendung .rpmsave bedeutet, dass die alte Konfiguration als .rpmsave weggesichert und anschließend die Konfiguration automatisch angepasst wurde. Hier gilt es zu überprüfen, ob alle Angaben korrekt sind.

  16. Prüfen, ob die Einträge für Grub /boot/grub/menu.lst alle korrekt eingetragen wurden. (Hinweis: Unter openSUSE 12.2 wird standardmäßig Grub 2 mitinstalliert. Noch kann man den älteren Grub Legacy weiterhin nutzen, jedoch sollte man sich irgendwann die Zeit nehmen auf Grub 2 zu migrieren. Dies wird dann spätestens wichtig, wenn man auf openSUSE 12.3 upgraden möchte. Die openSUSE-Entwickler planen Grub Legacy endgültig zu entfernen.)
  17. Prüfen, ob wichtige Module in der Initramdisk fehlen. Daher einmal folgenden Befehl ausführen und in der Ausgabe nach mögliche Fehlermeldungen Ausschau halten:
    mkinitrd
  18. Vorbeugend sollte man auch nochmal die temporären Dateien in /tmp und /var/tmp entfernen:
    find /tmp -mindepth 1 -print0 | xargs -r -0 rm -rf
    find /var/tmp -mindepth 1 -print0 | xargs -r -0 rm -rf
  19. Fertig! Rebooten.
    reboot

Have a lot of fun! ;-) Feedbacks sind erwünscht.

Eine kleine amüsante Geschichte was mir auf der Arbeit passiert ist:
Letzte Woche habe ich auf meinem Arbeitsrechner (zur Reproduzierung eines Kundenproblems in einer anderen Sache) ein Live-Upgrade von Ubuntu :roll: durchgeführt. Diese Distribution war noch vom Vorgänger installiert gewesen. Man hatte mir angeboten, Windows 7 zu installieren. Jedoch habe ich mich dagegen erfolgreich gewehrt. Nach dem Upgrade musste ich das Ubuntu-System neustarten. Oh, welch eine Überraschung. Ich kann mich zwar in Gnome einloggen, jedoch ist vom Gnome-Desktop nix außer dem Hintergrundbild zu sehen. Jeder Reparaturversuch hat nicht gefruchtet. Ich vermute, dass das System beim Upgrade durch irgendein Paket zerschossen wurde. Kurzerhand habe ich openSUSE 12.1 + KDE 4.8.5 auf meinem Arbeitsrechner installiert und bin mehr als zufrieden. ;-) Wenigstens eine Linux-Distribution welches ich mich bestens auskenne und bin auch der einzige mit einem Linux-System in der Firma. :lol: Es gibt zwar hin und wieder hämische Bemerkungen zu Linux, aber wehe wenn irgendetwas unter Windows oder auf dem überteuerten Mac nicht läuft. Dann kommt von mir ein richtig fettes Grinsen mit einer kleinen Bemerkung: „Wie war das nochmal mit Linux?“ :-D

openSUSE 12.2 Release / Paketliste mit den Änderungen zwischen openSUSE 12.1 und 12.2

openSUSE 12.2 wurde veröffentlicht und kann als GNOME- bzw. KDE–Live CD sowie die Installations-DVD und die Netzinstallations-CD unter http://software.opensuse.org/122/de heruntergeladen werden.

Bei jedem Release fragt man sich: Welche Pakete sind neu? Welche Pakete sind weggefallen? Und welche Pakete wurden aktualisiert? Um die Fragen kurz und knapp zu beantworten, habe ich weiter unten eine kleine Auflistung der Neuerungen beschrieben.

Zuletzt hatte ich openSUSE 11.3 und 11.4 ebenfalls auf Basis der Repository verglichen. Aus zeitlichen Gründen konnte ich den Vergleich zwischen openSUSE 11.4 und 12.1 im letzten Jahr nicht mehr durchführen. Dennoch ist die letzte Auswertung so gut angekommen, dass ich mich entschlossen habe, sie in diesem Jahr wieder zu machen. ;-)

Zusätzlich habe ich eine umfangreiche Paketliste im offenen ODS-Tabellenformat erstellt, die ich mittels selbstgeschriebenem Skript ausgewertet habe. Das Dokument beinhaltet auch Makros, um über die Filterfunktion (Schaltflächen) im Dokument z.B. nur neuere, aktualisierte oder entfernte Pakete ein- bzw. auszublenden und ist in Englisch für die Linux-Freunde in der Welt gehalten. Die Liste berücksichtigt alle Pakete im OSS-, NON-OSS- und das Update-Repository.

Tipp: Um die Makros im Dokument in LibreOffice/OpenOffice zu aktivieren, ist es erforderlich die Makrosicherheitsstufe unter Extras -> Optionen -> Sicherheit -> Makrosicherheit auf Mittel zu stellen. Somit werden Makros im unsignierten Dokument nicht grundsätzlich abgelehnt, sondern erst auf Nachfrage beim Benutzer für das aktuelle Dokument aktiviert oder deaktiviert.

Download:
packagelist-opensuse-12-1-vs-12-2.ods
packagelist-opensuse-12-1-vs-12-2.ods.sha1

Die wichtigste Änderungen im Überblick:

Desktop
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
GNOME 3.2.1 3.4.2
KDE 4.7.2 4.8.4
LXDE (Panel) 0.5.8 0.5.10
Xfce 4.8.0 4.10.0
Bankinganwendung
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
aqbanking 5.0.16 5.0.23
gnucash 2.4.7 2.4.11
kmymoney 4.6.0 4.6.2
moneyplex 2009 12.0.20869
Bibliotheken / Frameworks
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
bluez 4.96 4.99
glibc 2.14.1 2.15
gtk2 2.24.7 2.24.10
gtk3 3.2.1 3.4.4
horde4 4.0.8 4.0.13
libboost 1.46.1 1.49.0
libqt4 4.7.4 4.8.1
mono-core 2.10.6 2.10.6
mozilla-nspr 4.9.2 4.9.2
mozilla-nss 3.13.6 3.13.6
udev 173 182
udisks 1.0.4 1.0.4
udisks2 1.97.0
upower 0.9.14 0.9.16
Buildwerkzeuge
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
autoconf 2.68 2.69
autogen 5.11.8 5.16
autoyast2 2.21.4 2.22.5
binutils 2.21.1 2.22
build 2012.03.06 2012.07.19
ccache 3.1.6 3.1.7
cmake 2.8.6 2.8.8
doxygen 1.7.5.1 1.8.1
gcc 4.6.2 4.7.1
gdb 7.3 7.4.50.20120603
gettext-tools 0.18.1.1 0.18.1.1
git 1.7.7 1.7.10.4
icecream 0.9.7 0.9.7
kiwi 4.98.35 5.03.37
m4 1.4.16 1.4.16
make 3.82 3.82
mercurial 1.9.3 2.2.2
osc 0.134.1 0.135.1
pkg-config 0.25 0.25
subversion 1.6.18 1.7.5
valgrind 3.6.1 3.7.0
yasm 1.1.0 1.1.0
Bildbearbeitung / Vektorzeichnung / 3D-Modellierung
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
blender 2.59 2.63a
digikam 2.2.0 2.6.0
gimp 2.6.11 2.8.0
inkscape 0.48.2 0.48.3.1
vym 2.0.1 2.2.4
xsane 0.998 0.998
Brennprogramm
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
brasero 3.2.0 3.4.1
k3b 2.0.2 2.0.2
wodim 1.1.11 1.1.11
Büro-Suite / Textverarbeitung
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
abiword 2.8.6 2.8.6
gnumeric 1.10.17 1.11.3
LibreOffice 3.5.4.7 3.5.4.7
Chatprogramme
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
irssi 0.8.15 0.8.15
konversation 1.3.1 1.4
kvirc 4.0.4 4.0.4
pidgin 2.10.1 2.10.6
xchat 2.8.8 2.8.8
Datenbank
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
db-utils 4.8.30 4.8.30
mariadb 5.2.12 5.5.25
mysql-community-server 5.5.25 5.5.25a
postgresql 9.1.3 9.1.1
sqlite2 2.8.17 2.8.17
sqlite3 3.7.8 3.7.12.1
Dienste
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
cron 4.2 4.2
dbus-1 1.5.8 1.5.12
strigi 0.7.5 0.7.7
Editoren/IDE
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
emacs 23.3 23.3
jedit 4.3.2 4.5.1
kdevelop4 4.2.3 4.3.1
nano 2.3.1 2.3.1
qt-creator 2.3.0 2.5.0
vim 7.3 7.3.566
Emulator
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
wine 1.4 1.5.6
Grafikserver
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
compiz 0.9.5.92.1 0.8.8
Mesa 7.11 8.0.4
xorg-x11 7.6 7.6_1
Internetanwendungen
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
chromium 22.0.1226.0 22.0.1226.0
claws-mail 3.7.10 3.8.1
filezilla 3.5.3 3.5.3
Midori 0.4.1 0.4.6
MozillaFirefox 15.0 15.0
MozillaThunderbird 15.0 15.0
Opera 12.01 12.01
Kernel
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
Kernel 3.1.10 3.4.6
Konsolenprogramme
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
aria2 1.13.0 1.15.1
bash 4.2 4.2
bash-completion 1.3 1.99
btrfsprogs 0.19 0.19
busybox 1.18.3 1.19.4
coreutils 8.14 8.16
cpufrequtils 008 008
curl 7.22.0 7.25.0
diffutils 3.1 3.2
dmidecode 2.11 2.11
dos2unix 5.3.1 6.0
e2fsprogs 1.41.14 1.42.4
exif 0.6.20 0.6.20
exiftool 8.40 8.65
findutils 4.4.2 4.5.10
ghostscript-library 9.00 9.05
grep 2.9 2.13
hdparm 9.37 9.39
hwinfo 19.0 19.1
kbd 1.15.3 1.15.3
kexec-tools 2.0.2 2.0.2
logrotate 3.8.1 3.8.1
lsof 4.84 4.84
man-pages 3.35 3.41
mc 4.7.5.3 4.8.1.3
mdadm 3.2.2 3.2.5
mtools 4.0.17 4.0.17
mutt 1.5.21 1.5.21
ntfs-3g 2011.4.12 2012.1.15
pm-utils 1.4.1 1.4.1
sed 4.2.1 4.2.1
smartmontools 5.42 5.42
usb_modswitch 1.1.7 1.2.3
usbutils 004 004
util-linux 2.20.1 2.21.2
wget 1.13.4 1.13.4
xfsprogs 3.1.6 3.1.6
zfs-fuse 0.7.0 0.7.0
Media- / Musikplayer
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
amarok 2.4.3 2.5.0
banshee 2.2.1 2.4.1
kaffeine 1.2.2 1.2.2
Netzwerkdienste / -tools / -verwaltung
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
dhcp 4.2.4.P1 4.2.4.P1
ethtool 3.0 3.2
iproute2 2.6.39 3.4.0
iptables 1.4.12.1+16 1.4.14
minicom 2.5 2.6
ndiswrapper 1.56 1.57.99
nfs-client 1.2.5 1.2.6
NetworkManager 0.9.1.90 0.9.4.0
ntop 4.0.3 4.1.0
ntp 4.2.6p3 4.2.6p5
openvpn 2.2.1 2.2.2
ppp 2.4.5 2.4.5
rpcbind 0.2.0_git2010 0.2.0_git2011
samba 4.5.3 4.6.4
strongswan 3.6.3 3.6.7
SuSEfirewall2 3.6.282 3.6.293
whois 5.0.11 5.0.11
wireshark 1.4.15 1.8.2
wpa_supplicant 0.7.3 1.0
yate 3.0.0 4.1.0
Packer / Entpacker
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
bzip2 1.0.6 1.0.6
cabextract 1.4 1.4
dar 2.3.10 2.3.10
gzip 1.4 1.4
p7zip 9.20.1 9.20.1
tar 1.26 1.26
unrar 4.0.4 4.0.4
unzip 6.00 6.00
xz 5.0.3 5.0.3
zip 3.0 3.0
Paketverwaltung
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
PackageKit 0.6.19 0.7.4
patch2mail 1.1.1 1.1.1
RPM 4.9.1.2 4.9.1.2
yast2 2.21.24 2.23.3
zypper 1.6.26 1.7.3
Serverdienste
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
apache2 2.2.21 2.2.22
courier-imap 4.9.3 4.9.3
cups 1.5.0 1.5.3
dovecot 2.0.16 2.1.7
exim 4.75 4.77
fetchmail 6.3.21 6.3.21
mailman 2.1.14 2.1.14
nginx 1.0.10 1.0.15
postfix 2.8.8 2.8.11
tomcat 6.0.33 7.0.27
Sicherheitswerkzeuge / -dienste
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
clamav 0.97.5 0.97.5
cracklib 2.8.18 2.8.18
cryptsetup 1.3.1 1.4.2
enigmail 1.4.4+15.0 1.4.4+15.0
gpg2 2.0.18 2.0.19
krb5 1.9.1 1.10.2
nagios 3.3.1 3.4.1
nmap 5.61 6.01
openldap2 2.4.26 2.4.31
openssh 5.8p2 6.0p1
openssl 1.0.0e 1.0.1c
pam 1.1.4 1.1.5
pwdutils 3.2.17 3.2.19
rsyslog 5.8.5 5.8.11
wipe 2.3.1 2.3.1
Skriptinterpreter
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
openjdk (Java) 1.6.0.0_b24 1.7.0.0_147
perl 5.14.2 5.16.0
php5 5.3.8 5.3.15
python 2.7.2 2.7.3
python3 3.2.1 3.2.3
ruby 1.8.7.p357 1.9.3
vala 0.14.0 0.16.0
Sound / Media
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
alsa 1.0.24.1 1.0.25
gstreamer-utils 0.10.35 0.10.36
pulseaudio 1.1 1.1
Terminalanwendung
Paket openSUSE 12.1 openSUSE 12.2
lxterminal 0.1.11 0.1.11
Terminal 0.4.8 0.4.8
xterm 276 279
yakuake 2.9.8 2.9.8

openSUSE – proprietären Grafik-Treiber AMD Catalyst 12.8 als RPM installieren

AMD Catalyst 12.8 (fglrx 8.982) wurde veröffentlicht und unterstützt Grafikkarten ab Radeon HD 5000 und höher. Das Skript makerpm-amd-12.8.sh steht ab sofort zum Download zur Verfügung und unterstützt 11.4, 12.1 und 12.2.

Offiziell unterstützt der Treiber bis Kernel 3.4. Ich habe wie schon im vergangenen Treiber auch die Kernel-Unterstützung für 3.5 als Patch im Packaging Skript hinzugefügt. Ab sofort wird auch openSUSE 12.2 mit dieser Version unterstützt, was soviel heißt, dass die RPM-Paketierung auf openSUSE 12.2 offiziell freigegeben ist. Wer das inoffizielle AMD-Repo in YaST eingebunden hat, möchte ich hier einmal erinnern, dass sich die URL zum Repo geändert hat. Mehr Informationen zum Repo in der Wiki.

Eine kleine Bitte habe ich: Wenn irgendwelche Probleme mit dem Treiber auftauchen, scheut euch nicht mir zu berichten (Ich nehme deutsche und englische Bugreports gerne entgegen). ;-) Ich werde versuchen, soweit es mir möglich ist, den gemeldeten Fehler zu reproduzieren. Zusammen mit den nötigen System-Informationen werde ich mich direkt an die richtige Stelle bei AMD wenden, um den Bug in der hoffentlich nächsten Treiber-Version beheben zu lassen. Gerne würde ich mich über ein paar Rückmeldungen freuen, wie der Treiber z.B. auf openSUSE 12.2 RC 2 läuft und wo es ggfs. noch Probleme gibt. Danke schön. :-D

Für Benutzer älterer AMD Grafikkarten (Radeon HD Serie 2000 – 4000) wird dringend die Installation dieses Treibers abgeraten. AMD hat einen Legacy-Treiber zur Verfügung gestellt. Mehr Informationen zum Legacy Treiber: http://www.sebastian-siebert.de/2012/07/28/opensuse-amd-catalyst-12-6-legacy-treiber-als-rpm-installieren/

Downloads:

Installationsanleitung:
http://de.opensuse.org/SDB:AMD/ATI-Grafiktreiber#Installation_via_makerpm-amd-Skript

Über das makerpm-amd-Skript

Das Skript makerpm-amd-12.6.sh ist sehr mächtig, robust und läuft vollautomatisch. Der AMD-Installer wird automatisch heruntergeladen, falls er nicht schon im Verzeichnis liegt. Zudem wird geprüft, ob die Grafikkarte vom Treiber unterstützt wird. Auf Wunsch wird nach dem Bau des RPM-Packages der fglrx-Treiber installiert.

Folgende Argumente können dem Skript übergeben werden:

-b Nur das RPM-Package bauen (Standard)
-c <type> Nur X-Server konfigurieren. Monitor-Typ: single = 1 Monitor, dual = 2 Monitore (Wichtig: Nur ausführen, wenn es Probleme mit der Standardkonfiguration des X-Servers auftreten)
-d Nur den AMD-Installer downloaden
-i Das RPM-Package bauen und installieren bzw. updaten
-kms <yes|no> Kernel-Mode-Setting (KMS) aktivieren oder deaktivieren
-nohw Hardware-Erkennung explizit ausschalten. (z.B. beim Bau in einer VM)
-old2ddriver <yes|no> den alten 2D-Treiber aktivieren oder deaktivieren
-r|–report erstellt ein Report und speichert diese in eine Datei namens amd-report.txt
-u|–uninstall entfernt AMD Catalyst restlos vom System. Zuerst wird das fglrx-Package (falls vorhanden) vom System deinstalliert. Danach werden vorhandene AMD-Dateien und -Verzeichnisse entfernt. Hinweis: Falls das Rebuild-Skript installiert wurde, wird es ebenfalls entfernt und das Initskript /etc/init.d/xdm wiederhergestellt.
-ur|–uploadreport wie Option –report nur zusätzlich wird der Report auf einem NoPaste-Service sprunge.us hochgeladen und gibt bei Erfolg den Link zurück.
-h Die Hilfe anzeigen lassen
-V Version des Skript anzeigen

Hilfe, es funktioniert nicht!

Bitte haltet folgende Regel ein:

  1. Bei der Eingabe der Befehle auf mögliche Tippfehler überprüfen.
  2. Möglicherweise ist die Lösung für das Problem im Wiki vorhanden.
  3. In Kommentaren lesen, ob eine Lösung zu einem Problem bereits existiert.

Wenn keines der o.g. Regel greift, dann könnt ihr mit eurem Anliegen an mich wenden. Damit ich euch helfen kann, müsst ihr erst vorarbeiten. Bitte ladet euch das Skript makerpm-amd-12.8.sh herunter und erstellt einen Report von eurem System in der Konsole:

su -c 'sh makerpm-amd-12.8.sh -ur'

Das Skript lädt das Report auf sprunge.us hoch und gibt anschließend einen Link aus. Diesen Link postet ihr in eurem Kommentar zusammen mit einer Beschreibung zu eurem Problem an mich. Ich werde mir euren Report anschauen und Hilfestellung geben, wo evtl. das Problem liegen könnte.

Feedbacks sind wie immer willkommen. :-)

openSUSE – AMD Catalyst 12.6 Legacy Treiber als rpm installieren

Der Legacy Treiber AMD Catalyst 12.6 (fglrx 8.97.100.3) für die Radeon HD Serie 2000 – 4000 wurde veröffentlicht und unterstützt bis Kernel 3.4.x. Wie versprochen stelle ich ein separates makerpm-amd-Skript zur Installation des Legacy Treiber für openSUSE zur Verfügung. Der Treiber läuft auf openSUSE 11.4 und 12.1. Zusätzlich habe ich die Paketierung für openSUSE 12.2 freigeschaltet. Ich denke, dass nicht jeder sofort eine neue Grafikkarte kaufen möchte bzw. kann. Mit der inoffiziellen Unterstützung von openSUSE 12.2 können die genannten Grafikkarten im Idealfall noch knapp 2 weitere Jahre laufen. Jedoch muss man im Hinterkopf behalten, dass der Legacy-Treiber zwar von AMD weiterhin betreut wird und gefundene Fehler beseitigt (Bugreport zum Legacy-Treiber), aber keine neuen Feature hinzukommen. Das kann unter anderem auch bedeuten, dass die nächste GNOME- oder KDE-Version mit ihren 3D-Effekten dann nicht mehr laufen werden, speziell im Einsatz mit Tumbleweed oder einer Desktop-Repository.

Ich habe das Packaging Skript für den Legacy Treiber aktualisiert. Es wird ein RPM-Paket mit dem Zusatznamen legacy erzeugt wie z.B. fglrx64_legacy_xpic_SUSE121-8.97.100.3. Sofern bei der Installation des Legacy-Paketes noch ein AMD Catalyst 12.4 oder früher installiert ist, wird dieser automatisch entfernt. Somit wird auch ein versehentliches Updaten auf eine neuere Hauptversion (z.B. AMD Catalyst 12.8) verhindert, die die oben genannten Grafikkarten nicht mehr unterstützen und so die Gefahr bestand in der textbasierten Konsole zu landen. Ich werde in nächster Zeit einige Kernel-Patches integrieren, um neuere Kernel-Versionen zu unterstützen. Hierzu werde ich bei jedem Update des makerpm-amd-Skripts bzw. des Packaging Skripts auf dieser Seite eine entsprechende Meldung herausgeben.

[UPDATE 29.07.2012]
Soeben habe ich ein Patch für den fglrx-Treiber implementiert und ist nun auf dem Kernel 3.5.0 lauffähig. Dieser Patch stammt zum Teil aus dem Beta-Treiber und wurde von mir für den Legacy Treiber AMD Catalyst 12.6 zurückportiert.
[/UPDATE 29.07.2012]

Downloads:

Installationsanleitung:
http://de.opensuse.org/SDB:AMD/ATI-Grafiktreiber#Installation_via_makerpm-amd-Skript

Über das makerpm-amd-Skript

Das Skript makerpm-amd-12.6-legacy.sh ist sehr mächtig, robust und läuft vollautomatisch. Der AMD-Installer wird automatisch heruntergeladen, falls er nicht schon im Verzeichnis liegt. Zudem wird geprüft, ob die Grafikkarte vom Treiber unterstützt wird. Auf Wunsch wird nach dem Bau des RPM-Packages der fglrx-Treiber installiert.

Folgende Argumente können dem Skript übergeben werden:

-b Nur das RPM-Package bauen (Standard)
-c <type> Nur X-Server konfigurieren. Monitor-Typ: single = 1 Monitor, dual = 2 Monitore (Wichtig: Nur ausführen, wenn es Probleme mit der Standardkonfiguration des X-Servers auftreten)
-d Nur den AMD-Installer downloaden
-i Das RPM-Package bauen und installieren bzw. updaten
-kms <yes|no> Kernel-Mode-Setting (KMS) aktivieren oder deaktivieren
-nohw Hardware-Erkennung explizit ausschalten. (z.B. beim Bau in einer VM)
-old2ddriver <yes|no> den alten 2D-Treiber aktivieren oder deaktivieren
-r|–report erstellt ein Report und speichert diese in eine Datei namens amd-report.txt
-u|–uninstall entfernt AMD Catalyst restlos vom System. Zuerst wird das fglrx-Package (falls vorhanden) vom System deinstalliert. Danach werden vorhandene AMD-Dateien und -Verzeichnisse entfernt. Hinweis: Falls das Rebuild-Skript installiert wurde, wird es ebenfalls entfernt und das Initskript /etc/init.d/xdm wiederhergestellt.
-ur|–uploadreport wie Option –report nur zusätzlich wird der Report auf einem NoPaste-Service sprunge.us hochgeladen und gibt bei Erfolg den Link zurück.
-h Die Hilfe anzeigen lassen
-V Version des Skript anzeigen

Hilfe, es funktioniert nicht!

Bitte haltet folgende Regel ein:

  1. Bei der Eingabe der Befehle auf mögliche Tippfehler überprüfen.
  2. Möglicherweise ist die Lösung für das Problem im Wiki vorhanden.
  3. In Kommentaren lesen, ob eine Lösung zu einem Problem bereits existiert.

Wenn keines der o.g. Regel greift, dann könnt ihr mit eurem Anliegen an mich wenden. Damit ich euch helfen kann, müsst ihr erst vorarbeiten. Bitte ladet euch das Skript makerpm-amd-12.6-legacy.sh herunter und erstellt einen Report von eurem System in der Konsole:

su -c 'sh makerpm-amd-12.6-legacy.sh -ur'

Das Skript lädt das Report auf sprunge.us hoch und gibt anschließend einen Link aus. Diesen Link postet ihr in eurem Kommentar zusammen mit einer Beschreibung zu eurem Problem an mich. Ich werde mir euren Report anschauen und Hilfestellung geben, wo evtl. das Problem liegen könnte.

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openSUSE – proprietären Grafik-Treiber AMD Catalyst 12.6 als RPM installieren

AMD Catalyst 12.6 (fglrx 8.980) wurde veröffentlicht. Das Skript makerpm-amd-12.6.sh steht ab sofort zum Download zur Verfügung und unterstützt 11.4 und 12.1.

[UPDATE 29.07.2012]
Soeben habe ich ein Patch für den fglrx-Treiber implementiert und ist nun auf dem Kernel 3.5.0 lauffähig. Dieser Patch stammt zum Teil aus dem Beta-Treiber und wurde von mir für AMD Catalyst 12.6 zurückportiert.
[/UPDATE 29.07.2012]

[UPDATE 17.07.2012]
Ich habe das makerpm-amd-Skript aktualisiert. Hierzu habe ich eine kleine Ergänzung vorgenommen, um den Paketbau auf openSUSE 12.2 zu ermöglichen. Auf openSUSE 12.2 wurde das rpm-Paket in „rpm“ und „rpm-build“ aufgeteilt. Das Paket „rpm-build“ muss installiert sein. Ansonsten wird es vom Skript automatisch installiert.
[/UPDATE 17.07.2012]

Was ist neu?
Das Packaging Skript habe ich manuell aktualisieren müssen, da der Kernel-Patch für 3.4.0 und höher fehlte. AMD hat noch ein älteres Packaging Skript für diesen Release verwendet, obwohl ich bereits vor längerer Zeit für den 8.98 Zweig ein aktuelleres Packaging Skript in das GIT Repository eingeliefert habe.

Für Benutzer älterer AMD Grafikkarten (Radeon HD Serie 2000 – 4000) wird dringend die Installation dieses Treibers abgeraten. AMD stellt in nächster Zeit einen Legacy-Treiber zur Verfügung, dass definitiv neuerer als der AMD Catalyst 12.4 ist. Ein makerpm-amd-Skript für den Legacy-Treiber stelle ich zur Verfügung, sobald dieser auch veröffentlicht wurde.

In Sachen Hardware-Beschleunigung hat AMD auf meine Frage zum Status geantwortet. Interessanterweise ist die Antwort von AMD aus der geschlossenen Mailingliste auf Phroronix gelandet. AMD erklärt, dass MPEG-2 VLD und MPEG-4 Part2 (DivX) implementiert wurde. Jedoch benötigt das XvBA SDK ein Update, um das neue Feature verwenden zu können. H.264 Level 5.1 ist zwar implementiert, aber nicht scharf geschaltet. In der AMD Linux Community hat man den Schalter bereits ausfindig gemacht und muss entsprechend in der Konsole aktiviert werden.

aticonfig --set-pcs-u32=MCIL,HWUVD_H264Level51Support,1

Die Entwickler (FernetMenta und fritsch) vom XBMC-Fork, die speziell an der Implementierung der XvBA-Schnittstelle in XBMC zuständig sind, haben sich wegen einigen Problemen mit dem Treiber an mich gewendet. Da sie nicht wissen, an wen sie sich bei AMD wenden sollen. Offenbar haben sie einige Bugs an AMD gemeldet und bisher hatte sich noch keiner darum gekümmert. Kurzerhand habe ich meine Hilfe angeboten, die Fehlerberichte an AMD direkt über die geschlossene Mailingliste weiterzugeben. Seitdem wurden einige Bugs wie z.B. „ASIC hang happened“ und das HDMI/Audio-Problem auf einem HD-TV behoben. Mit den Entwickler von XBMC (XvBA) stehe ich weiterhin in Kontakt. Sobald AMD die XvBA SDK aktualisiert hat und die o.g. Formate für die Hardwarebeschleunigung öffentlich zur Verfügung stehen, werden die Entwickler die XvBA-Schnittstelle im XBMC-Fork an das XBMC-Upstream Projekt weitergeben. Somit erhält auch das ffmpeg Projekt die XvBA-Schnittstelle, was letztendlich für alle Video-Player mit der ffmpeg-Anbindung zugute kommt. Die Gehhilfe VA API / xvba-video wird dann auch nicht mehr länger benötigt.

Downloads:

Installationsanleitung:
http://de.opensuse.org/SDB:AMD/ATI-Grafiktreiber#Installation_via_makerpm-amd-Skript

Über das makerpm-amd-Skript

Das Skript makerpm-amd-12.6.sh ist sehr mächtig, robust und läuft vollautomatisch. Der AMD-Installer wird automatisch heruntergeladen, falls er nicht schon im Verzeichnis liegt. Zudem wird geprüft, ob die Grafikkarte vom Treiber unterstützt wird. Auf Wunsch wird nach dem Bau des RPM-Packages der fglrx-Treiber installiert.

Folgende Argumente können dem Skript übergeben werden:

-b Nur das RPM-Package bauen (Standard)
-c <type> Nur X-Server konfigurieren. Monitor-Typ: single = 1 Monitor, dual = 2 Monitore (Wichtig: Nur ausführen, wenn es Probleme mit der Standardkonfiguration des X-Servers auftreten)
-d Nur den AMD-Installer downloaden
-i Das RPM-Package bauen und installieren bzw. updaten
-kms <yes|no> Kernel-Mode-Setting (KMS) aktivieren oder deaktivieren
-nohw Hardware-Erkennung explizit ausschalten. (z.B. beim Bau in einer VM)
-old2ddriver <yes|no> den alten 2D-Treiber aktivieren oder deaktivieren
-r|–report erstellt ein Report und speichert diese in eine Datei namens amd-report.txt
-u|–uninstall entfernt AMD Catalyst restlos vom System. Zuerst wird das fglrx-Package (falls vorhanden) vom System deinstalliert. Danach werden vorhandene AMD-Dateien und -Verzeichnisse entfernt. Hinweis: Falls das Rebuild-Skript installiert wurde, wird es ebenfalls entfernt und das Initskript /etc/init.d/xdm wiederhergestellt.
-ur|–uploadreport wie Option –report nur zusätzlich wird der Report auf einem NoPaste-Service sprunge.us hochgeladen und gibt bei Erfolg den Link zurück.
-h Die Hilfe anzeigen lassen
-V Version des Skript anzeigen

Hilfe, es funktioniert nicht!

Bitte haltet folgende Regel ein:

  1. Bei der Eingabe der Befehle auf mögliche Tippfehler überprüfen.
  2. Möglicherweise ist die Lösung für das Problem im Wiki vorhanden.
  3. In Kommentaren lesen, ob eine Lösung zu einem Problem bereits existiert.

Wenn keines der o.g. Regel greift, dann könnt ihr mit eurem Anliegen an mich wenden. Damit ich euch helfen kann, müsst ihr erst vorarbeiten. Bitte ladet euch das Skript makerpm-amd-12.6.sh herunter und erstellt einen Report von eurem System in der Konsole:

su -c 'sh makerpm-amd-12.6.sh -ur'

Das Skript lädt das Report auf sprunge.us hoch und gibt anschließend einen Link aus. Diesen Link postet ihr in eurem Kommentar zusammen mit einer Beschreibung zu eurem Problem an mich. Ich werde mir euren Report anschauen und Hilfestellung geben, wo evtl. das Problem liegen könnte.

Feedbacks sind wie immer willkommen. :-)