openSUSE – Firefox 6.0, Thunderbird 6.0 wie auch SeaMonkey 2.3 wurden freigegeben

Gestern wurden Firefox 6.0, Thunderbird 6.0 wie auch SeaMonkey 2.3 offiziell freigegeben. Die neueste Version sind für openSUSE fertig gebaut und stehen ab sofort zur Installation zur Verfügung.

Einige IT-Medien haben bedauerlicherweise etwas zu schnell geschossen und haben nicht auf die offizielle Ankündigung seitens Mozilla abgewartet. Sondern darüber berichtet, dass man diese Versionen bereits herunterladen kann. Viel wichtiger sind die echten Neuerungen unter der Haube. Für die einen ist es das Sommerloch und für die anderen ein schlechter Scherz.

Was ist neu in Firefox 6.0?

Folgende Änderungen sind laut der Release Notes enthalten:

  • In der Adressleiste wird der Domainname hervorgehoben.
  • Seitenidentitätsblock in der Adressleiste wurde optimiert.
  • Unterstützung für die neuesten WebSocket-Entwurfversion mit einer vorangestellter API.
  • Unterstützung für EventSource / Server-Send Events.
  • Scratchpad, eine interaktive JavaScript-Prototyp-Umgebung.
  • Es wurde ein neues Menüpunkt „Web-Entwickler“ unter Extras erstellt und die betreffenden Web-Entwicklungselemente wurde dorthin verschoben.
  • Verbesserte Benutzerfreundlichkeit der Webkonsole.
  • Verbesserte Auffindbarkeit von Firefox Sync.
  • Reduzierte Browser Startzeit bei der Verwendung von Panorama
  • Stabilitätsprobleme wie auch Sicherheitslücken wurden behoben.

Ausführliche Bugliste: http://www.mozilla.com/en-US/firefox/6.0/releasenotes/buglist.html

Was ist neu in Thunderbird 6.0?

Folgende Änderungen sind laut der Release Notes enthalten:

  • Thunderbird basiert auf der neuesten Mozilla Gecko 6 Engine.
  • (Einige Verbesserungen sowie Unterstützung von Sprunglisten für Windows 7)
  • Import von Microsoft Outlook wurde verbessert.
  • Standard-Mailclient Prüfung arbeitet jetzt auch mit neueren Linux-Distributionen.
  • Verschiedene andere Korrekturen und Verbesserungen an der Benutzeroberfläche.
  • Zahlreiche Korrekture wie z.B. in Plattformen, Geschwindigkeit, Leistung, Stabilität wie auch in Sicherheit.

Was ist neu in SeaMonkey 2.3?

Folgende Änderungen sind laut der Feature-Liste enthalten:

  • SeaMonkey basiert auf der neuesten Mozilla Gecko 6 Engine.
  • Änderung der Bildgröße durch die Verwendung einer benutzerdefinierte Größe im Composer wurde behoben.
  • Die Mikrozusammenfassung wurde entfernt.
  • WebGL funktioniert auf vielen Linux-Einstellungen (Beschleunigung wurde vorerst deaktiviert).
  • Deaktivierung von Java wird jetzt wie beim Add-On-Manager behandelt.
  • Im Suchfenster können nun in der Ergebnisliste mehr als eine Nachricht geöffnet werden.
  • Live Bookmarks wird automatisch aktualisiert.
  • (Leistungssteigerung bei der Abfrage der Spunglist in Windows 7)
  • Das Ziehen einer Tab kann nicht mehr an den rechten Rand der Tab-Leiste bewegt werden.
  • Zoom-Manager arbeitet korrekt, wenn 100%ig nicht innerhalb der erlaubten Minimal-Maximal-Bereich liegt.

Alle o.g. Mozilla-Anwendungen laufen auf der Gecko 6 Engine.

Natürlich gibt es wieder eine Installationsanleitung. Wer die neuen Versionen installieren möchte, sollte besser vorher noch eine Sicherheitskopie von folgenden Verzeichnissen anlegen:

Firefox/SeaMonkey:

cp -rp ~/.mozilla ~/.mozilla_old

Thunderbird:

cp -rp ~/.thunderbird ~/.thunderbird_old

Installation (YaST2):

Hinweis: Für andere openSUSE Versionen bitte anpassen.

  1. YaST2 starten.
  2. Im Menü Konfiguration -> Repositories aufrufen.
  3. Auf Hinzufügen klicken.
  4. „URL angeben“ wählen und auf Weiter klicken.
  5. Repository-Name eingeben: Mozilla
  6. URL des Mozilla-Repo für openSUSE 11.4 eingeben: http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/openSUSE_11.4/
  7. Auf Weiter klicken.
  8. Das erstellte Repository „Mozilla“ auswählen und die Priorität auf z.B. 50 ändern.
  9. Auf Okay klicken, um die Verwaltung der Software-Repository zu schließen. Ggfs. den GPG-Schlüssel vom Repo importieren.
  10. In YaST2 dann auf Anzeigen -> Installationsquellen bzw. auf den offenen Tab Installationsquellen klicken.
  11. Auf der linken Seite das „Mozilla“-Repo auswählen.
  12. Bei Bedarf entweder Firefox, Thunderbird oder SeaMonkey zur Aktualisierung auswählen oder im blauen Textfeld auf Switch system packages bzw. Wechsel von Systempaketen klicken.
  13. Abschließend auf Akzeptieren klicken.
  14. Firefox, Thunderbird und/oder SeaMonkey starten.

Installation (zypper):

  1. Mozilla-Repo mit einem Alias hinzufügen:
    zypper ar -f "http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/openSUSE_11.4/" "Mozilla"
  2. Priorität des Mozilla-Repo erhöhen:
    zypper mr -p 50 "Mozilla"
  3. Update von Firefox, Thunderbird und/oder SeaMonkey durchführen:
    zypper dup --from "Mozilla"
  4. Firefox, Thunderbird und/oder SeaMonkey starten.

Have a lot of fun! ;-)

openSUSE – Firefox 5.0 installieren

Gestern wurde Firefox 5.0 freigegeben. Jetzt wurde die neueste Firefox-Version für openSUSE gebaut und steht ab sofort zur Installation zur Verfügung. Die openSUSE-Tumbleweed-Fraktion müssen wohl noch warten.

Ich habe Firefox 5.0 auf openSUSE 11.4 installiert und muss sagen, dass es auf mich einen guten Eindruck macht. Meiner Meinung nach ist Firefox 5.0 etwas schneller als Firefox 4.0. Das merke ich besonders bei meinem Blog, während ich den Artikel schreibe und die Vorschaufunktion regelmäßig nutze. Die Geschwindigkeit von Firefox wie auch die beschleunigte Ausführung von JavaScript ist für mich deutlich spürbar.

Folgende Änderungen sind laut der Release Notes enthalten:

  • Unterstützung von CSS Animationen.
  • Die Einstellung für den Do-Not-Track Header wurde verschoben, um die Option besser zu finden. (Siehe unter Bearbeiten / Einstellungen / Datenschutz / Verfolgung)
  • Die Performance für ruhende HTTP-Verbindungen wurde erhöht.
  • Performance-Verbesserungen in Canvas, JavaScript, Speichermanagement und Netzwerk.
  • Bessere Unterstützung von Standards wie z.B. HTML5, XHR, MathML, SMIL und Canvas.
  • Verbesserungen bei der Rechtschreibprüfung für manche Länder.
  • Desktopintegration für Linux-User wurde verbessert.
  • WebGL-Inhalte werden nicht mehr über Domaingrenzen hinweg geladen.
  • Tabs im Hintergrund wurden aus Geschwindigkeitsgründen die Funktionalität setTimeout wie auch setInterval auf 1.000 Millisekunden begrenzt.
  • Stabilitätsprobleme wie auch Sicherheitslecks wurden behoben.

Release Notes: http://www.mozilla.com/en-US/firefox/5.0/releasenotes/

Für wagemutige oder eilige Menschen wie mich gibt es natürlich eine Installationsanleitung. Wer die neue Version testen möchte, aber noch die Option eines Downgrade auf Firefox 4.0 offenhalten möchte, sollte vom versteckten Konfigurationsverzeichnis von Firefox eine Kopie machen. Eine Kopie kann man z.B. in der Konsole/Terminal mit dem angemeldeten User wie folgt machen:

cp -rp ~/.mozilla ~/.mozilla_4.0

Nach einem Downgrade auf Firefox 4.0 genügt danach folgender Befehl:

mv -f ~/.mozilla_4.0 ~/.mozilla

Will man auf Firefox 5.0 bleiben und benötigt die Sicherungskopie irgendwann nicht mehr, so kann man mit diesem Befehl das alte Profil löschen:

rm -rf ~/.mozilla_4.0

Installation (YaST2):

Hinweis: Für andere openSUSE Versionen bitte anpassen.

  1. YaST2 starten.
  2. Im Menü Konfiguration -> Repositories aufrufen.
  3. Auf Hinzufügen klicken.
  4. „URL angeben“ wählen und auf Weiter klicken.
  5. Repository-Name eingeben: Mozilla
  6. URL des Mozilla-Repo für openSUSE 11.4 eingeben: http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/openSUSE_11.4/
  7. Auf Weiter klicken.
  8. Das erstellte Repository „Mozilla“ auswählen und die Priorität auf z.B. 50 ändern.
  9. Auf Okay klicken, um die Verwaltung der Software-Repository zu schließen. Ggfs. den GPG-Schlüssel vom Repo importieren.
  10. In YaST2 dann auf Anzeigen -> Installationsquellen bzw. auf den offenen Tab Installationsquellen klicken.
  11. Auf der linken Seite das „Mozilla“-Repo auswählen.
  12. Im blauen Textfeld auf Switch system packages klicken.
  13. Abschließend auf Akzeptieren klicken.
  14. Firefox starten.

Installation (zypper):

  1. Mozilla-Repo mit einem Alias hinzufügen:
    zypper ar -f "http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/openSUSE_11.4/" "Mozilla"
  2. Priorität des Mozilla-Repo erhöhen:
    zypper mr -p 50 "Mozilla"
  3. Update von Firefox durchführen:
    zypper dup --from "Mozilla"
  4. Firefox starten.

Have a lot of fun! ;-)

openSUSE 11.3 – Verzeichnisse wie /tmp automatisch entleeren lassen

Als ich heute auf meinem Netbook (openSUSE 11.3) in das temporäre Verzeichnis /tmp geschaut habe, musste ich feststellen, dass das Verzeichnis auf 3,2 GB angewachsen ist und auch nie manuell entleert wurde. Bestes Beispiel: Firefox speichert heruntergeladene Dateien in diesem Verzeichnis, wenn man z.B. PDF-Dateien oder Archive direkt öffnet. Jedoch werden diese nie beim Beenden gelöscht. Somit sammelt sich mit der Zeit eine Menge Dateien an.

Größe des /tmp Verzeichnises in der Konsole ermitteln:

du -sch /tmp

Ergebnis:

3,2G    /tmp
3,2G    insgesamt

Kein Wunder, ich hatte vorher auch openSUSE 11.2 drauf gehabt. ;-)

Es gibt 3 Möglichkeiten die Verzeichnisse zu entleeren.

1. Möglichkeit: manuell in der Konsole per root löschen

Vorteil: Kontrolle und Gewissheit. :-)

Nachteil: Man muss im Runlevel 1 das Verzeichnis entleeren. Danach ist ein Neustart fällig, weil evtl. laufende Prozesse auf fehlende Dateien zugreifen und unvorgesehene Fehler auslösen können.

find /tmp -maxdepth 1 -mindepth 1 -print0 | xargs -0r rm -rf

2. Möglichkeit: täglich per Cronjob löschen

Verantwortliches Skript: /etc/cron.daily/suse.de-clean-tmp

Vorteil: Die Vorhaltezeit für temporäre Dateien und Verzeichnisse kann nach Tagen bestimmt werden. Hier kann man auch weitere oder andere Verzeichnisse eintragen, die gelöscht werden sollen. Systeme, die Tage lang durchlaufen, werden so auch täglich bereinigt.

Nachteil: Es wird nur teilweise entleert. Dateien, die mit root-Rechten versehen sind, werden nicht gelöscht (Dieses Verhalten kann man zwar ändern, würde ich jedoch nicht empfehlen) und kann daher trotzdem anwachsen, wenn aber auch nicht so schnell.

  1. Krunner per ALT+F2 aufrufen und folgendes eingeben, um den sysconfig-Editor aufzurufen:
    yast2 sysconfig
  2. Auf System / Cron / MAX_DAYS_IN_TMP klicken und die maximale Vorhaltezeit in Tagen (hier als Beispiel: 7 Tage) eintragen (0 = deaktiviert): 7
  3. Optional: Wenn man weitere Verzeichnisse einfügen möchte oder sogar ganz andere Verzeichnisse löschen will, geht man auf System / Cron / TMP_DIRS_TO_CLEAR und trägt dort weitere Verzeichnisse ein. Beispiel: /tmp /home/user/irgendwas /var/abc
  4. Optional, jedoch mit Vorsicht zu genießen: Man kann weitere Eigentümer eintragen (oder entfernen), deren Dateien bzw. Verzeichnisse nicht gelöscht werden dürfen. Hierzu geht man auf System / Cron / OWNER_TO_KEEP_IN_TMP und trägt beispielsweise ein: root dummy itsme
  5. Mit Okay bestätigen und ggfs. nochmal die Änderungen bestätigen lassen.

3. Möglichkeit: beim Booten löschen

Verantwortliches Skript: /etc/init.d/boot.cleanup

Vorteil: Dateien und Verzeichnisse unterhalb von /tmp werden restlos gelöscht. Auf Wunsch können noch weitere Verzeichnisse zum Löschen angegeben werden. Kein Neustart nötig.

Nachteil: Löschvorgang ist nur zur Bootzeit möglich und ist unabhängig vom Eigentümer und Alter.

  1. Krunner per ALT+F2 aufrufen und folgendes eingeben, um den sysconfig-Editor aufzurufen:
    yast2 sysconfig
  2. Auf System / Cron / CLEAR_TMP_DIRS_AT_BOOTUP klicken und folgendes eintragen (no = deaktiviert): yes
  3. Optional: Wenn man weitere Verzeichnisse einfügen möchte oder sogar ganz andere Verzeichnisse löschen will, geht man auf System / Cron / TMP_DIRS_TO_CLEAR und trägt dort weitere Verzeichnisse ein. Beispiel: /tmp /home/user/irgendwas /var/abc
  4. Mit Okay bestätigen und ggfs. nochmal die Änderungen bestätigen lassen.

Ich habe mich für die letztere Variante entschieden. Welche Variante ihr bevorzugt, überlasse ich euch. Have a lot of fun! ;-)

Feedbacks sind erwünscht. :-)

openSUSE 11.3 – Im lokalen Netzwerk via CUPS auf einem Drucker zugreifen und drucken

In meinem Fall möchte ich ein Dokument von meinem Netbook auf den USB-Drucker vom Desktoprechner drucken lassen. Dank YaST2 kann man das schnell und einfach erledigen.

Auf dem Rechner mit dem angeschlossenen Drucker:

  1. Krunner mit ALT + F2 öffnen
  2. Im Krunner folgendes eingeben, um die YaST2-Druckerkonfiguration zu starten:
    yast2 printer
  3. In der Druckerkonfiguration auf „Drucker freigeben“ klicken
  4. Dann auf „Entfernten Zugriff erlauben“ klicken. Es muss „Für Computer im lokalen Netzwerk“ wie auch „Drucker standardmäßig im lokalen Netzwerk bekanntgeben“ ebenfalls aktiviert werden.
  5. Abschließend mit „Okay“ die Einstellung übernehmen. Dann den Neustart des CUPS-Servers bestätigen.

Auf dem Netbook/Notebook prüfen, ob der Drucker automatisch eingebunden wurde:

  1. Krunner mit ALT + F2 öffnen
  2. Im Krunner folgendes eingeben, um die YaST2-Druckerkonfiguration zu starten:
    yast2 printer
  3. Der entfernte Drucker sollte in der Liste der Druckerkonfiguration auftauchen und er sollte auch in der Spalte „Konfiguration“ als „Entfernt“ gekennzeichnet sein. Oder auch alternativ über diese URL http://localhost:631/printers/. Dann war die Konfiguration ein Erfolg.

Jetzt kann man aus jeder Anwendung heraus direkt über das lokale Netzwerk auf den Drucker zugreifen und drucken. ;-)

Falls es nicht geklappt hat, sollte man schauen, ob möglicherweise die Firewall von openSUSE den Port 631 vom CUPS-Server blockiert.

openSUSE 11.2 – Ein NTP-Dienst (Network Time Protocol Version 4) konfigurieren

In diesem Artikel gehe ich heute auf den NTP-Dienst unter openSUSE ein. Dieser Dienst ist bereits vorinstalliert, aber noch nicht aktiviert bzw. abschließend konfiguriert. Dieser Dienst synchronisiert die Systemzeit mit der Atomuhr bzw. Funkuhr. Die Besonderheit dieses NTP-Dienstes ist es, dass die Uhrzeit der Atomuhr schonend mit der Systemzeit abgleicht. Hier mal ein Beispiel: Für den Betrieb mit Dovecot ist die schonende Synchronisierung sehr wichtig. Denn bei größerer Abweichung der Systemzeit quittiert Dovecot seinen Dienst und beendet sich selbst. Da kommt man schon in Erklärungsnot, weshalb die lieben Menschen keine Post mehr abrufen können und kommt daher nicht besonders gut an. ;-)

Veraltete NTP-Programme wie ntpdate sollte man nicht mehr verwenden, da diese richtig hart die Systemzeit stellen und das mögen manche Dienste aus den oben genannten Gründen nicht.

Nun kommen wir zur Konfiguration und fügen ausserdem noch weitere NTP-Server für den deutschen Sprachraum hinzu, um mögliche Latenzzeiten aus dem Weg zu gehen. Falls man in einem anderen Land ist, sollte man möglichst einen NTP-Server wählen, der in dem eigenen Land steht. Mehr Infos dazu gibt es unter www.pool.ntp.org oder www.ptb.de/de/org/q/q4/q42/ntp/ntp_main.htm.

1. Starte das YaST-Kontrollzentrum

2. Starte dann „NTP-Einrichtung“ im Abschnitt „Netzwerkdienste“

3. Wähle bei „NTP-Daemon starten“ => „Jetzt und beim Systemstart“ aus

4. Auf „Hinzufügen“ klicken

5. Die Auswahl „Server“ wählen und auf „Weiter“ klicken

6. Die NTP-Server Adresse eingeben: 0.de.pool.ntp.org

7. Mit „Okay“ bestätigen.

8. Die Schritte 4 – 7 wiederholen für weitere NTP Server:

  • 1.de.pool.ntp.org
  • 2.de.pool.ntp.org
  • 3.de.pool.ntp.org
  • ptbtime1.ptb.de
  • ptbtime2.ptb.de
  • ptbtime3.ptb.de

9. Mit „Okay“ die Einrichtung des NTP-Dienstes bestätigen.

Wieso verwenden wir hier mehrere Pools und nicht ein einzigen wie z.B. de.pool.ntp.org? Die Antwort hatte ich eben schon teilweise vorgegeben. ;-) Es ist die Latenzzeit und die Erreichbarkeit der jeweiligen NTP-Server. Der NTP-Dienst pingt die jeweiligen NTP-Server an und entscheidet selbst, welcher Dienst am besten erreichbar und vorallem nutzbar ist.

Abschließend können wir in der Konsole überprüfen, wie der NTP-Dienst arbeitet:

rcntp status

Somit dürfte das System ohne Funkuhr sehr genau ticken. ;-)